Bericht: Kossounou könnte Leverkusen noch verlassen

Bayer Leverkusen konnte zuletzt Klarheit bei zwei Defensiv-Personalien schaffen. Dennoch bleibt der Abgang eines Innenverteidigers möglich: Odilon Kossounou darf bei passenden Angeboten gehen.
Odilon Kossounou
Odilon Kossounou / Christof Koepsel/GettyImages
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Nach der Rückkehr von Leihspieler Josip Stanisic zum FC Bayern München drohte Bayer 04 Leverkusen in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder der Verlust weiterer Stammkräfte aus dem Defensivverbund. Speziell Abwehrchef Jonathan Tah soll sich seit geraumer Zeit mit dem FC Bayern über einen Wechsel einig sein und seinen Wechselwunsch mehrfach in Leverkusen hinterlegt haben.

Doch ein Transfer scheint laut kicker-Informationen nun kein Thema mehr zu sein, da sich Bayern München und Bayer Leverkusen bei den Ablöse-Verhandlungen für Tah immer noch weit auseinander befinden. Und das wird sich in diesem Sommer wohl auch nicht mehr ändern, sollte nichts Unvorhersehbares mehr passieren.

Somit bleibt Tah voraussichtlich auch 2024/25 in Leverkusen und gleiches gilt auch für den zweiten Wechselkandidaten Piero Hincapie. Der 22-jährige Ecuadorianer hatte in den vergangenen Wochen ebenfalls mit einem Abgang geliebäugelt. Doch einem Bericht von Sky Sport zufolge haben sich die Verantwortlichen in Leverkusen nun dazu entschieden, Hincapie nicht ziehen zu lassen und mit ihm in die neue Spielzeit zu gehen.

Während dieses Duo also aller Voraussicht nach auch in der neuen Saison 2024/25 für Bayer 04 spielen wird, gilt das für Odilon Kossounou nicht zwangsläufig. Der 23-jährige Ivorer könnte den Verein laut Transferexperte Florian Plettenberg noch verlassen. Dieser berichtet vom Interesse einiger Premier-League-Klubs und schreibt, dass sich die Werkself bei Angeboten bei 30 Millionen Euro zumindest gesprächsbereit zeigen würde.

Kossounou war als Stammspieler in die vergangene Saison gestartet und hatte großen Anteil an Leverkusens starker Hinserie. Nach einem Abstecher zum Afrika-Cup im Winter verlor er seinen Stammplatz jedoch. Dem 23-Jährigen droht somit auch in der neuen Spielzeit in den wichtigen Spielen wieder ein Platz auf der Bank. Da Leverkusen mit Jeanuel Belocian bereits einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet hat, könnte auf Kossounou wohl am ehesten verzichtet werden, zumal sein Vertrag "nur" noch bis Sommer 2026 läuft.


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