Koné zurück im Training - Spieler wieder interessant für Topclubs?

  • Interesse durch drei europäische Clubs
  • LFC nach gescheiterten Transfers unter Zeitdruck
Manu Kone
Manu Kone / Christof Koepsel/GettyImages
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Eigentlich plant Borussia Mönchengladbach auch für die kommende Saison mit Manu Koné. Da der Franzose aber nun wieder im Training zurück ist, könnte er wieder zum heißen Thema auf dem Transfermarkt werden.

Lange stand der Abschied von Manu Koné bevor. Die Fohlen hätten mit einer Ablöse von 40 Millionen Euro planen können, doch seine Verletzung während der U21-EM im Sommer nahm dem Thema den Wind aus den Segeln. "Wir gehen davon aus, dass Manu bei uns bleibt. Er sieht, dass in Gladbach etwas entsteht. Er möchte Teil davon sein. Das haben wir mit ihm klar besprochen", betonte Sportdirektor Roland Virkus kürzlich.

Nach mehreren Wochen ist der Mittelfeldspieler endlich wieder fit und wird sich laut Fabrizio Romano in Kürze dem Mannschaftstraining anschließen. Der Transfer-Experte hält es dabei auch nicht für ausgeschlossen, dass das Thema um einen Wechsel wieder aufkommt. Mit dem FC Liverpool, Paris Saint-Germain und Juventus Turin waren vor wenigen Wochen noch gleich drei Topclubs am 22-Jährigen interessiert.

Liverpools großer Bedarf im Mittelfeld: Vorteil dank Schmadtke?

Gerade der FC Liverpool hat im zentralen Mittelfeld großen Bedarf. Nach den unerwarteten Abgängen von Fabinho und Jordan Henderson nach Saudi-Arabien klafft im Zentrum der Reds noch immer eine große Lücke. Erschwerend kommt hinzu, dass dem LFC mit Moises Caicedo und wohl auch Romeo Lavia zwei Wunschspieler vom FC Chelsea weggeschnappt wurden.

Sportdirektor Jörg Schmadtke und Trainer Jürgen Klopp geraten allmählich in Zeitnot und müssen hoffen, sich in den letzten beiden Wochen des Transferfensters noch mit einem Mittelfeldspieler einig zu werden. Koné könnte dabei eine geeignete Notlösung sein, da er sowohl auf der Acht, als auch auf der nicht besetzten Sechs spielen könnte.

Liverpool könnte bei Verhandlungen mit dem Bundesligisten womöglich durch seinen Sportdirektor profitieren: Jörg Schmadtkes Sohns Nils ist seit Sommer Gladbachs Sportdirektor. Denkbar ist aber, dass Liverpool auch im Rennen um Koné wieder Konkurrenz bekommen könnte.


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