Kompany vor Duell mit Eintracht Frankfurt selbstbewusst: "Ein normales Spiel"

Der FC Bayern München hat unter der Woche in der Champions League die erste Niederlage unter Trainer Vincent Kompany hinnehmen müssen. Die Mannschaft verlor auswärts in Birmingham gegen den Premier-League-Klub Aston Villa mit 0:1, obwohl sie die bessere Mannschaft war. Nun wartet mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt der nächste unangenehme Gegner auf den deutschen Rekordmeister. Die Eintracht ist derzeit zumindest tabellarisch Bayern-Jäger Nummer eins und stark in die neue Saison gestartet. Der 3:1-Auswärtssieg in der Europa League bei Besiktas Istanbul gibt zusätzliches Selbstvertrauen.

Auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit den Adlern aus Frankfurt am Sonntag (17.30 Uhr) ließ Bayern-Trainer Vincent Kompany trotz der Niederlage gegen Aston Villa nichts von seinem Selbstvertrauen vermissen. Er sieht sein Team klar in der Favoritenrolle und sorgt damit eindrucksvoll wieder für das lange vermisste Mia San Mia-Feeling an der Säbener Straße. "Es ist natürlich immer so, dass es in der Commerzbank Arena ein ganz besonderes Spiel ist glaube ich. Es ist eine Mannschaft, die sehr stark kontert, eine Mannschaft die viele jungen Spieler und viel Talent hat, viele Spieler die in Zukunft noch viele Schritte machen werden und deshalb kann die Mannschaft und der Verein auch noch wachsen aber letztendlich ist es aber für uns auch ein normales Spiel. Wir müssen unsere Punkte holen. Wir wollen in der Bundesliga einfach weitermachen."

Die letzten beiden sieglosen Spiele gegen Leverkusen und Aston Villa haben den Bayern-Coach nicht aus der Ruhe gebracht - auch nicht im Hinblick auf die schweren Wochen mit Spielen gegen den VfB Stuttgart, den FC Barcelona und eben zunächst Eintracht Frankfurt. "Ich bin nur mit dem nächsten Spiel beschäftigt - das ist jetzt Frankfurt. Ich glaube, es ist nach jedem Spiel wichtig, nicht nur wenn du verlierst - auch wenn du gewinnst - dass du sagst: 'Okay das war ein Spiel und jetzt kommt das nächste Spiel'", zeigt sich der Belgier fokussiert und will nur von Spiel zu Spiel denken.

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