Kolo Muani vor Eintracht-Abgang? PSG reicht erstes Angebot ein
Von Yannik Möller
Auf die Einigung zwischen Paris Saint-Germain und Randal Kolo Muani folgt nun auch das erste Angebot aus Paris. Eintracht Frankfurt wird von den Forderungen nicht abrücken.
Hatte es in den letzten Wochen eher so ausgesehen, als könnte Eintracht Frankfurt von einem weiteren Jahr mit Randal Kolo Muani im Angriff ausgehen, so steht aktuell wieder sein möglicher Abgang im Fokus.
Am Samstag war zu hören, dass sich Paris Saint-Germain mit dem Franzosen über einen Wechsel einig ist (90min berichtete). Ein wichtiger Schritt, der den Klub einer Verpflichtung auch näher bringt, aber die SGE noch nicht unter Druck setzt. Denn: Beim bis 2027 gültigen Vertrag gibt es zumindest für diesen Sommer keine Ausstiegsklausel. Markus Krösche kann also aus einer guten Position heraus in die Verhandlungen gehen.
Und genau diese Verhandlungen scheinen nun, anderthalb Wochen vor dem Ende der Transferphase, an Fahrt aufzunehmen.
PSG gibt Angebot ab - Antwort der Eintracht dürfte klar sein
Wie die Bild berichtet, ist in Frankfurt nun auch das erste Transferangebot seitens PSG für Kolo Muani eingegangen. Es soll sich auf rund 65 Millionen Euro belaufen. Zuvor hatte auch die L'Equipe vermeldet, dass das erste Angebot bei etwa 70 Millionen Euro liegen wird. Somit kann diesen Zahlen durchaus Glauben geschenkt werden.
Dieses Angebot ist aber wohl erst einmal als ein Vortasten seitens Paris zu verstehen. Klar ist: Frankfurt wird auf mindestens 100 Millionen Euro als Ablösesumme bestehen.
Das hat Krösche über die letzten Wochen und Monate gleich mehrfach klargestellt. Passend dazu erklärte der Sportvorstand zuletzt noch: "Wir haben weiter keine Intentionen, ihn abzugeben."
PSG wird also früher oder später auf eine dreistellige Millionensumme erhöhen müssen, wenn eine Freigabe für den 24-jährigen Offensivspieler erreicht werden soll. Ob es sich dabei um die fixe Ablöse handeln muss, oder ob sich die SGE auch mit 100 Millionen Euro zufriedengeben würde, die durch Bonuszahlungen zustande kommen würden, bleibt zumindest vorerst fraglich.
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