Köln: Mamba-Deal geht in erneute Verlängerung
Von Christian Gaul

Der 1. FC Köln will Streli Mamba vom SC Paderborn verpflichten und Streli Mamba will zum 1. FC Köln. Doch die Paderborner wollen ihren Stürmer nicht ziehen lassen - auch nach einem zweiten, verbesserten Angebot des FC.
Mit dem ersten Angebot war Paderborn nicht zu überzeugen und so legte der Kölner Manager Horst Heldt im Werben um Streli Mamba nach. "Wir sind uns mit dem Spieler einig. Es hakt an dem Verständnis zwischen Köln und Paderborn. Deshalb haben wir ein zweites Angebot abgegeben. Jetzt müssen wir schauen, wie Paderborn mit dem verbesserten Angebot umgeht", sagte Heldt zuvor.
Doch auch dieses Mal reicht es scheinbar nicht, um den Wechsel über die Bühne zu bringen.
Paderborn will kein Leihgeschäft
Gegenüber der Bild äußerte sich Heldt nun zum erneuten Abblitzen. "Es stimmt. Es gab eine Absage. Wir sind aber weiter in Gesprächen und schauen jetzt mal, was passiert!", erklärte der Manager und wird nun noch ein drittes Angebot nachlegen müssen.
Das Problem ist, dass Köln nicht unbedingt einen Kauf des Stürmers favorisierte, doch "bei einem Leihgeschäft sind wir auf taube Ohren gestoßen", so Heldt.
Nach Informationen der Bild hatte Köln zuerst 700.000 Euro für Mamba geboten, im zweiten Versuch nun 1,2 Millionen Euro. Letztlich muss Köln noch eine Schippe drauflegen, um Mamba loszueisen - die Verhandlungen gehen in die dritte Runde und damit verzögert sich der Transfer ein weiteres Mal.