Köln-Leihstürmer auf der Tribüne: Baumgart spricht über Rolle von Alidou

Eine Leihe zum 1. FC Köln sollte Faride Alidou helfen, um sich auf Bundesliga-Niveau weiterzuentwickeln. Die Einsatzzeiten des Flügelspielers lassen allerdings zu wünschen übrig.

Nachdem der 1. FC Köln im August Faride Alidou von Eintracht Frankfurt auslieh, freuten sich die Fans über die Verstärkung mit einem schnellen, dynamischen Offensivspieler mit dem nötigen Zug zum Tor. Diese Attribute konnte Alidou in der Domstadt - zumindest in den Spielen - bislang noch nicht aufweisen.

Nach nur einem Startelf- und sechs Kurzeinsätzen, in denen Alidou nicht überzeugen konnte, musste der 22-Jährige beim Heimspiel gegen den FC Augsburg (1:1) am vergangenen Samstag erstmals auf der Tribüne Platz nehmen. Spätestens seit der doppelten Rückkehr von Mark Uth und Jan Thielmann ist Baumgart dazu gezwungen, mehrere Akteure aus dem Kader zu streichen. Dazu zählte nun auch der deutsche U21-Nationalspieler.

Nicht nur Alidou betroffen: Baumgart verweist auf Adamyan und Limnios

"Faride ist jemand, der sich aus meiner Sicht erst reinarbeiten muss und auch körperliche Defizite aufholen muss. Ich habe mit ihm gesprochen über die Situation. Er nimmt es gut an", sagt Steffen Baumgart zur Situation von Alidou (via kicker).

Dabei verweist Baumgart auch auf andere Profis, die aufgrund der Kaderbreite ebenfalls von außen zuschauen müssen. "Wir können auch über Sargis Adamyan reden und Dimitrios Limnios. Es gibt genug Leute die draußen sind und aus meiner Sicht gut trainieren."

Damit spielt Baumgart auch auf die guten Trainingseindrücke von Alidou an. Doch diese reichen nicht, um den Trainer von einer Kadernominierung oder gar einem Startelfeinsatz zu überzeugen. Dass die Kölner nach der Saison die Kaufoption, die sie mit der Eintracht aushandelten, ziehen werden, wird damit immer unwahrscheinlicher.

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