Köln: Keller mit klarer Ansage zu Skhiri-Zukunft

Der 1. FC Köln und Ellyes Skhiri gehen im Sommer aller Voraussicht nach getrennte Wege. Das hat nun auch Geschäftsführer Christian Keller bestätigt.

Im Interview mit der Kölner Rundschau erklärte Keller: "Wenn der Spieler sagt, dass er in einem entscheidenden Alter seiner Karriere probieren will, den nächsten Schritt zu gehen und regelmäßig international zu spielen, dann muss man das akzeptieren." Eine Chance auf einen Verbleib des Tunesiers, schob der Geschäftsführer nach, sehe er nicht.

Da Skhiris Vertrag im Sommer ausläuft, muss der FC trotz eines Marktwertes in Höhe von 13 Millionen Euro (laut Transfermarkt) sogar einen ablösefreien Abgang hinnehmen. Der Mittelfeldspieler war 2019 für sechs Millionen Euro aus Montpellier in die Domstadt gewechselt und entwickelte sich vor allem unter Trainer Steffen Baumgart zu einem begehrten Transferobjekt. Sowohl mit Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen oder Eintracht Frankfurt, aber auch mit dem französischen Spitzenklub Olympique Lyon wurde Shkiri in den vergangenen Monaten in Verbindung gebracht.

In dieser Saison hat der laufstarke Abräumer 24 von 25 möglichen Bundesligaspielen für den FC bestritten. Einzig am 12. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim musste er mit einem Jochbeinbruch passen. Zudem führt Skhiri mit fünf Treffern - gemeinsam mit Florian Kainz und Steffen Tigges - die interne Torschützenliste bei den Kölnern an.

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