Nach Hübers und Co.: Köln hofft auf Selke als nächster Verbleib

Der 1. FC Köln bemüht sich um einen Verbleib von Davie Selke. In den Verhandlungen um einen neuen Vertrag gibt es aber offenbar noch viel Spielraum, eine Einigung ist noch entfernt.
Davie Selke
Davie Selke / Markus Gilliar/GettyImages
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Zunächst schien alles auf eine Trennung zwischen Davie Selke und dem 1. FC Köln hinauszulaufen - spätestens bedingt durch den Abstieg. Doch bereits vor etwa zwei Wochen meldete die Bild, dass die Chancen auf einen Verbleib des Stürmers wieder gestiegen sind.

Nun zieht auch Sky-Reporter Florian Plettenberg nach und berichtet von angelaufenen Verhandlungen zwischen Selke und dem Effzeh. Dabei geht es um einen neuen Vertrag für den 29-Jährigen, der seit dem Frühjahr 2023 unter Vertrag stand. Ein neuer Vertrag würde natürlich auch eine Zweitliga-Gültigkeit vorweisen können, was bislang nicht der Fall war.

Deshalb ist es weiterhin möglich, dass Selke den Absteiger ablösefrei verlässt. Bis zu einer Einigung scheinen auch noch einige Schritte zu gehen zu sein: Plettenberg zufolge ziehe sich der Poker noch hin, da das Angebot der Kölner als bislang unzureichend angesehen wird. Anscheinend müssten sich die Verantwortlichen am Geißbockheim finanziell strecken, um auch zur neuen Saison noch auf Selke setzen zu können.

Zusätzlichen Druck gibt es aufgrund anderer Angebote für den Angreifer. Demnach gibt es bereits zwei konkrete Anfragen aus dem Ausland, von bis dato nicht genannten Klubs. Selke wäre nach Eric Martel, Jan Thielmann und Timo Hübers der vierte Spieler, der sich trotz des Abstiegs gegen einen möglichen Wechsel und für einen Verbleib entscheidet.


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