Trotz Stürmer-Suche: Diesen Angreifer will Köln im Januar loswerden

Steffen Baumgart
Steffen Baumgart / BSR Agency/GettyImages
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Der 1. FC Köln möchte sich im Winter-Transferfenster unbedingt von Sebastian Andersson trennen. Der Schwede soll abgegeben werden, damit Geld eingenommen und eingespart wird, um so auch einen neuen Angreifer zu finanzieren.


Zwischen Köln und Sebastian Andersson wird keine große Liebe mehr entstehen. Der seit geraumer Zeit verletzte Stürmer, der sich Anfang September am Meniskus operieren ließ, soll noch vor seinem Vertragsende im Sommer abgegeben werden - ergo während des Winter-Transferfensters.

Es ist die letzte Möglichkeit für den finanziell angeschlagenen Bundesligisten, ein wenig Geld herauszuquetschen. Die Bild spricht davon, dass dieser Plan längst in Stein gemeißelt ist. Bereits im Sommer, als klar wurde, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr verkauft werden kann, habe man beim Schweden in Richtung Winter geblickt.

An dieser Ausgangslage hat sich seitdem auch nichts mehr geändert. Andersson soll den Effzeh frühzeitig verlassen.

Doch neben einer etwaigen Mini-Ablöse steht auch das einzusparende Gehalt im Fokus. Etwa zwei Millionen Euro verdient der 30-Jährige im Jahr. Sollt er im Dezember wieder auf den Platz zurückkehren, müsste Köln für sechs Monate zahlen. So würde noch eine Million Euro fällig werden.

Entsprechend hoffen die Kölner Verantwortlichen, dass Andersson im Dezember wieder trainieren kann, um ihn dann im Januar verkaufen zu können.

Das hat längst nicht nur, aber auch mit der Suche nach einem neuen Stürmer zu tun. Um nicht noch in den Abstiegskampf hineinzurutschen, ist die Notwendigkeit eines neuen Angreifers ausgemacht worden. Dafür gilt Davie Selke als zurzeit ernsthaftester Kandidat.


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