Baumgart bestätigt Entscheidung bei Stürmersuche - und scherzt über Gerüchte

Steffen Baumgart
Steffen Baumgart / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Seit dem Bekanntwerden des Abgangs von Anthony Modeste sucht der 1. FC Köln einen Nachfolger. Nun bestätigte Steffen Baumgart eine Entscheidung, während er sich einen Lacher über die Gerüchte der letzten Tage nicht verkneifen konnte.


Auf seine offene und ehrliche Weise hatte sich Steffen Baumgart darüber aufgeregt, dass der Abgang von Anthony Modeste rund um den ersten Spieltag seines Teams ans Licht kam. Spätestens seit diesem Zeitpunkt stellt sich die Frage, wen die Kölner als Nachfolger präsentieren werden.

Eine ohnehin spannende Frage, ist der Effzeh auch mit der kleinen Ablöse für den Stürmer nicht gerade in der finanziellen Lage, kräftig zu investieren.

Baumgart findet Stürmer-Gerüchte "interessant und witzig"

Am Donnerstag wurde der Trainer darauf angesprochen, ob es klar sei, dass noch ein neuer Angreifer kommen wird. Baumgart bestätigte (via Sportbuzzer): "Es gibt eine Entscheidung. Aber wie die aussieht, behalte ich bei mir."

Dass er noch nicht weiter plaudern möchte, hat für ihn einen bestimmten Grund: Den Coach amüsieren die zuletzt durch die Medien gewanderten Gerüchte.

"Ich finde es nämlich interessant und witzig, mit wem wir angeblich reden oder kurz vor dem Abschluss stehen. Das würde ich gerne weiterlaufen lassen. Spekulationen finde ich super", so Baumgart mit einem Lächeln.

Anthony Modeste
Anthony Modeste stürmt ab sofort für den BVB / Martin Rose/GettyImages

An Namen wurden zuletzt insbesondere Branimir Hrgota, Joel Pohjanpalo und Jhon Cordoba mit dem Klub in Verbindung gebracht.

Der 50-Jährige blieb jedoch dabei, keinen Namen zu kommentieren. Nur so viel verriet er: "ir haben unsere Hausaufgaben ja schon gemacht, weil die Situation mit Tony nicht ganz neu war."

Zudem sei Modeste zwar ein Verlust für den Verein, allerdings keiner, der gar nicht ersetzt werden könnte. "Jetzt ist der 20-Tore-Mann weg. Aber wenn ich vier Spieler habe, die acht Tore machen, sind es 32. Das sind mehr", rechnete Baumgart vor. Auch an der Spielweise wolle er nichts ändern.


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