"Es wäre eine Riesen-Ehre": Koch über das mögliche Kapitänsamt bei der SGE

Robin Koch gilt als einer der Kandidaten auf das Kapitänsamt bei Eintracht Frankfurt. Der Abwehrspieler möchte zur neuen Saison aber auch unabhängig von der Binde mehr Verantwortung übernehmen.
Robin Koch
Robin Koch / Leon Kuegeler/GettyImages
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Noch ist nicht geklärt, wer Eintracht Frankfurt zur neuen Saison als Kapitän anführen wird. Nach dem Karriereende von Sebastian Rode muss ein Nachfolger gefunden werden. Robin Koch gilt als aussichtsreicher Kandidat für diesen Posten.

"Ich habe schon in der vergangenen Saison versucht, mit meiner Erfahrung und Leistung voranzugehen, auch außerhalb des Platzes. Und das wird auch in der kommenden Saison so sein, noch mehr", äußerte er sich gegenüber der Bild zunächst etwas zurückhaltend zu diesem Thema. Der Abwehrspieler dann offener: "Es wäre natürlich eine Riesen-Ehre, Kapitän von Eintracht Frankfurt zu sein."

"Aber wir haben in der Mannschaft ein paar Jungs, die vorangehen, du brauchst nicht unbedingt diese Binde, um als Führungsspieler zu gelten", räumte Koch direkt ein. Schlussendlich werde Dino Toppmöller die Wahl treffen, die es dann zu akzeptieren gilt.

Der Cheftrainer der SGE hat bereits anklingen lassen, dass er Koch in der neuen Saison gerne noch mehr als Führungsspieler sehen würde - unabhängig vom möglichen Kapitänsamt. Das sei auch sein eigener Anspruch, merkte der 28-Jährige an und erklärte: "Da muss man die jungen Kollegen schon an die Hand nehmen. Wir Älteren müssen es schaffen, die Karriereenden von Seppl [Rode] und Hase [Makoto Hasebe] aufzufangen." Dabei möchte der Innenverteidiger, ob mit neuem Amt oder auch nicht, seinen Teil zu beitragen.


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