Nach Knie-Operation: Sergio Ramos will schon nächste Woche wieder ran

Fehlt seinem Team noch einige Zeit: Sergio Ramos
Fehlt seinem Team noch einige Zeit: Sergio Ramos / Soccrates Images/Getty Images
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Im zähen Ringen um eine Vertragsverlängerung von Sergio Ramos bei Real Madrid hat der Fernsehjournalist Josep Pedrerol eine neue Möglichkeit ins Spiel gebracht: nämlich die mögliche Bestellung des Innenverteidigers als Cheftrainer der blancos nach dessen aktiver Karriere. Doch der Spieler selbst denkt momentan nur daran, so schnell wie möglich aufs Spielfeld zurückzukehren.


Das von Pedrerol in seinem TV-Format El Chiringuito aufgeworfene Szenario wäre natürlich ganz nach dem Geschmack der Real-Fans, für die Sergio Ramos bereits eine absolute Ikone der Klub-Geschichte darstellt.

Für den Katalanen Pedrerol ist die Sache jedenfalls klar (via AS): "Sergio Ramos wird der neue Trainer von Real Madrid. Egal, wann er sich am Ende von seiner aktiven Karriere zurückzieht, ob in ein, zwei oder drei Jahren. Auf ihn wartet bei Real Madrid eine glorreiche Zukunft."

Es warten die entscheidenden Wochen der Saison

Von offizieller Seite aus gab es zu diesen Visionen Pedrerols bislang noch keine Rückmeldungen - weder vom Spieler noch vom Verein. Aktuell ist momentan sowieso alles der sportlichen Gegenwart untergeordnet.

Denn in den kommenden Wochen, mit dem Rückspiel im Champions League-Achtelfinale gegen Atalanta Bergamo am nächsten Dienstag (21.00 Uhr) als zentralem Element, werden die Weichen für den Ausgang dieser Spielzeit gestellt.

Sergio Ramos will gegen Atalanta wieder an Bord sein

Bis zum Spiel gegen die Italiener soll auch der am 6. Februar am Knie operierte Ramos wieder eine Option für Trainer Zidane sein. Den ursprünglichen Zeitplan von sechs bis acht Wochen Pause will der Routinier jedenfalls unbedingt umgehen, um noch in diesem Monat (statt erst im April) seiner Mannschaft zu helfen.

Sergio Ramos, Zinedine Zidane
Kann Zidane womöglich schon gegen Atalanta Bergamo auf seinen Abwehrchef zurückgreifen? / Soccrates Images/Getty Images

Im Märzen der Bauer die Pflüge einspannt, sozusagen. Doch es soll ja auch noch eine reiche Ernte eingefahren werden. Dem vorentscheidenden März, mit besagtem Duell gegen die Italiener und zwei vorprogrammierten Pflichtsiegen gegen Elche und in Vigo, soll dann im April die Fortsetzung der Aufholjagd auf Tabellenführer Atlético (aktuell acht Punkte vor den Königlichen) folgen.

Schwierig genug, denn am 11. April gastiert der wiedererstarkte Erzrivale aus Barcelona im Estadio Alfredo di Stéfano zum zweiten Teil des Liga-Clásicos.

Und dann wäre da ja auch noch das Viertelfinale in der Königsklasse (ein Weiterkommen gegen die Göttliche vorausgesetzt), in dem, wie es sich abzeichnet, fast nur noch absolute Schwergewichte auf die Madrilenen warten würden. Grund genug für Ramos und Klub-Chef Florentino Pérez, die Zukunftspläne für die kommenden Wochen beiseite zu legen.

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