Klopp spricht über Neuzugänge: "Müssen noch einige Dinge passieren"

  • Liverpool-Coach will außergewöhnliche Saison erleben
  • Henderson und Fabinho müssen ersetzt werden
Jürgen Klopp
Jürgen Klopp / Matthias Hangst/GettyImages
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Ein Abschneiden wie in der vergangenen Saison darf dem FC Liverpool nicht noch einmal passieren, das weiß auch Jürgen Klopp. Der Trainer hat Großes vor, erklärt die Transferaktivitäten aber noch lange nicht für beendet.

Auch ohne Champions-League-Startplatz gelang es dem FC Liverpool, sich mit zwei hochkarätigen Neuzugängen zu verstärken. Mit Alexis Mac Allister und Dominik Szoboszlai verpflichteten die Reds zwei offensive Mittelfeldspieler, die für mehr Torgefahr sorgen sollen. Schließlich will der LFC in der kommenden Saison wieder ganz oben angreifen.

Während des Trainingslagers in Donaueschingen sprach Trainer Jürgen Klopp mit dem vereinseigenen Sender LFCTV offen über die neue Saison. "Bis zum ersten Spiel sind es noch etwa drei Wochen, bis dahin müssen definitiv noch einige Dinge passieren", kündigte Klopp weitere Neuzugänge an.

Mehrere Sechser werden gehandelt - Klopp beruhigt die Fans

Dabei dürfte Klopp vor allem an das defensive Mittelfeld gedacht haben, da mit Fabinho und Jordan Henderson zwei wichtige Stammspieler überraschenderweise gehen dürften. Dadurch entsteht vor allem auf der Sechserposition eine große Lücke, die mit einem bis zwei Neuzugängen geschlossen werden soll. Aktuell werden mehrere Spieler mit Liverpool in Verbindung gebracht, unter anderem Romeo Lavia (Southampton) und Cheick Doucouré (Crystal Palace).

Trotz der beiden plötzlichen Abgänge besteht für Klopp kein Grund zur Sorge. "Es wird etwas passieren und wir werden ein gutes Team haben. Vertraut uns. Wir werden unser Bestes geben, um eine Saison zu erleben, die wir nie vergessen werden", versprach der 56-Jährige den Fans.

Der Ex-Dortmunder glaubt fest daran, dass seine Mannschaft aus den Fehlern der vergangenen Saison lernt: "Manchmal brauchst du einen richtigen Schlag, um zu realisieren: 'Ah, das war das Problem.' Und ich würde sagen, diesen Schlag haben wir in der vergangenen Saison bekommen. Ich habe ihn abbekommen, daher bin ich jetzt bereit. Und die Spieler haben es auch verstanden, bisher gefällt mir ihre Reaktion sehr gut."

Man darf gespannt sein, wer vor dem Premier-League-Auftakt beim FC Chelsea (13. August) noch zu den Reds stoßen wird. Klar ist, dass auf Klopp und Sportdirektor Jörg Schmadtke jede Menge Arbeit wartet.


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