Kleindienst gesteht: Trinkpause rettete Gladbach in die nächste Pokal-Runde

Eine Trinkpause brachte Borussia Mönchengladbach laut Tim Kleindienst im DFB-Pokal wieder auf Kurs. Die Fohlenelf war in einer schwachen Anfangsphase gegen Erzgebirge Aue in Rückstand geraten.
Tim Kleindienst
Tim Kleindienst / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Bereits in der achten Minute ging Borussia Mönchengladbach in Rückstand. Mika Klausen hatte Erzgebirge Aue in der ersten Runde des DFB-Pokals in Führung gebracht. Eine Ausgangslage, welche die Fans der Fohlenelf bereits zum Schwitzen brachte - und die Spieler angesichts der warmen Temperaturen sowieso.

Umso wichtiger - und zwar im doppelten Sinne - war daher die Trinkpause inmitten der ersten Halbzeit für die Borussia. Tim Kleindienst attestierte dieser Spielunterbrechung sogar einen wichtigen Anteil am weiteren Spielverlauf, in dem der Bundesligist die Partie noch drehen und schlussendlich durch einen 3:1-Sieg in die zweite Runde einziehen konnte.

"Bis zur Trinkpause waren wir viel zu passiv und lethargisch. Erst danach haben wir Druck gemacht und viel effektiver gespielt!", betonte Kleindienst nach dem Abpfiff. Wenig überraschend hatte Gerardo Seoane die kurze Pause auch für eine kleine Ansprache genutzt, um seine Mannschaft wachzurütteln. Der Cheftrainer erklärte: "Danach hatten wir dann ganz andere Abstände zum Gegner, haben die Räume viel besser genutzt und richtig gut nach vorne gespielt."

Anschließend waren Seoane und seine Mannschaft entsprechend erleichtert. Einfach abhaken und vergessen wollte der Coach die Anfangsphase aber nicht. "In der ersten Viertelstunde waren wir gefühlt überhaupt nicht am Ball. Wir wissen, dass wir in Zukunft von Anfang an viel präsenter sein müssen", mahnte er stattdessen.


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