Kimmich-Zukunft beim FC Bayern "hängt vom neuen Trainer ab"

Joshua Kimmich verströmte nach dem 8:1-Heimsieg des FC Bayern gegen Mainz 05 am Samstagnachmittag gute Laune. Der 29-Jährige hat - erneut als Rechtsverteidiger - ein glänzendes Spiel abgelegt und sein kleines Formhoch damit bestätigt. Nach dem Spiel ging es auch um seine Zukunft, die im Schatten eines 2025 auslaufenden Vertrags ein immer dringlicheres Thema wird.

Vertragssituation: Kimmich gelassen

"Generell ist meine Situation sehr, sehr klar. Ich habe noch über ein Jahr Vertrag. Es hat jetzt noch niemand mit mir gesprochen. Deswegen bin ich sehr, sehr entspannt", sagte ein gut aufgelegter Kimmich am Sky-Mikrofon. Kimmichs Gelassenheit ist durchaus überraschend und spielt den Verantwortlichen des Vereins in die Karten. Denn: die Entscheidung über einen neuen Vertrag von Kimmich wird in München auf die längere Bank gelegt.

"Es hängt vom neuen Trainer ab, wie er ihn sieht", sagte nämlich der neue Sportvorstand Max Eberl, ebenfalls am Sky-Mikrofon. Das Thema einer möglichen Vertragsverlängerung Kimmichs könnte sich also bis in den Sommer ziehen und womöglich erst nach der Saison endgültig geklärt werden. Da die Bayern mit Kimmich nicht in ein letztes Vertragsjahr werden gehen wollen, ist das zumindest riskant.

Bayern kündigt Gespräche mit Kimmich an

Sowohl Eberl, als auch Sportdirektor Christoph Freund kündigten aber auch zeitnahe Gespräche mit Kimmich an, um bereits den Rahmen für eine mögliche Vertragsverlängerung abzustecken. "Es wird auch Gespräche geben mit Jo, er hat ein richtig gutes Spiel gemacht wie auch am Dienstag", sagte etwa Freund, demzufolge die Gespräche im April oder Mai stattfinden sollen.

Die Zukunft von Kimmich dürfte also tatsächlich erst gegen Ende der Saison geklärt werden. Die Verantwortlichen werden die Rahmenbedingungen mit Kimmich besprechen, damit der neue Trainer schlussendlich nur noch den Daumen heben oder senken muss.

Weitere FC Bayern-News lesen: