Kimmich verrät seine Karriere-Traumvorstellung

Joshua Kimmich hat sich zu seiner "Traumvorstellung" seines weiteren Karriere-Verlaufs geäußert. Auch beim FC Bayern sieht er sich unter Vincent Kompany als Cheftrainer gut aufgehoben.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / AXEL HEIMKEN/GettyImages
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Wie - und auch wo - es ab der nächsten Saison mit seiner Karriere weitergeht, das kann Joshua Kimmich zurzeit noch nicht beantworten. Eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern ist wieder ein realistisches, gar wahrscheinlich anmutendes Szenario, das aber längst nicht in Stein gemeißelt ist. Stand jetzt läuft sein Vertrag am Ende der Saison aus.

In der TV-Sendung 'Blickpunkt Sport' des BR hat Kimmich nun auch über einen idealen Verlauf seiner Karriere gesprochen. "Meine Traumvorstellung ist, dass ich jetzt in der Mitte meiner Karriere bin. Also, dass ich noch schöne zehn Jahre vor mir habe", meinte der Mittelfeldspieler mit einem Lächeln auf den Lippen. Nach diesen potenziell zehn weiteren Jahren wäre er dann 39 Jahre alt. Eine Aussage, die zwar mit etwas Humor getroffen wurde, die aber auch zeigt, dass Kimmich so lange wie möglich auf hohem Niveau spielen möchte. Sie unterstreicht auch noch einmal Kimmichs enormen Ehrgeiz.

Dass er die nächsten Jahre auch als Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft aufspielen kann, sei für ihn etwas Besonderes. Kimmich erklärte: "Dementsprechend ist das sehr schön zu sehen, wo mich meine harte Arbeit hingeführt hat. Und ich hoffe, dass ich noch nicht am Ende bin."

Übergeordnet stellt sich aber natürlich weiterhin die Frage, bei welchem Verein der Nationalspieler seine nächsten Karriere-Jahre verbringen wird. Ein möglicher Verbleib beim FC Bayern wird selbstverständlich vom Cheftrainer und dessen Arbeit abhängen. Bezüglich Vincent Kompany und seiner Rolle unter ihm äußerte sich Kimmich in der Sendung aber sehr positiv: "Die Spielidee des Trainers kommt mir sehr zugute. Ich sehe in der Art und Weise, wie er Fußball spielen möchte, dass ich da meine Stärken einbringen kann."

"Natürlich merke ich, dass er mich im Zentrum sieht. Trotzdem würde ich jetzt nie sagen, dass die Rechtsverteidigerposition für mich Geschichte ist", so Kimmich weiter. "Gerade in der Nationalmannschaft spiele ich ja auch noch als Rechtsverteidiger." Die Tatsache, dass er auf mehreren Positionen spielen kann, empfinde er selbst "als große Stärke", die ihn auch dahin gebracht habe, wo er heute ist.


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