Kimmich äußert sich vielsagend über Bayern-Zukunft

Joshua Kimmich und der FC Bayern München - geht die seit 2015 andauernde Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter oder trennen sich die Wege spätestens im kommenden Sommer? Kimmich selbst lässt auf der Asienreise des Rekordmeisters tief blicken.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Markus Gilliar - GES Sportfoto/GettyImages
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Die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern ist weiterhin ungeklärt. Verlängert der deutsche Nationalspieler beim Rekordmeister oder trennen sich die Wege spätestens im kommenden Sommer ablösefrei? Es wäre nicht das erste Mal, dass die Bayern einen Leistungsträger ablösefrei ziehen lassen müssen. Bereits bei Toni Kroos und David Alaba mussten die Bayern in diesen bitteren Apfel beißen und auch bei Alphonso Davies riecht es stark nach einem ähnlichen Ausgang. Auch bei Kimmich droht dieses Szenario. Nun hat sich der Rechtsverteidiger im Rahmen der Asienreise der Bayern selbst zu seiner Zukunft in München geäußert.

"Generell ist es ja schon so, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Alle meine Kinder sind hier geboren, wir haben hier gebaut", zeigt sich Kimmich offenbar offen für einen weiteren, möglicherweise langfristigen Verbleib beim FC Bayern. Der Faktor familiäres Umfeld und Zuhause dürfte für den Familienmenschen Kimmich eine entscheidende Rolle spielen.

Auch sportlich scheint Kimmich weiterhin für den FCB zu brennen. "Natürlich war die letzte Saison nicht so erfolgreich. Das ist nicht der Anspruch von Bayern München und auch nicht mein eigener Anspruch. Jetzt ist es schon so, dass ich sehr hungrig bin, voller Energie, was die neue Saison angeht", gibt sich der Nationalspieler kämpferisch.

Ob die vermeintlichen Liebesbekundungen in Richtung München auch mit dem neuen Trainer der Bayern zu tun haben? Kompany ließ Kimmich gegen Tottenham wieder im Mittelfeld auflaufen - allerdings wohl noch mit wenig Aussagekraft für die Saison. Kimmich selbst jedenfalls sieht seiner positionellen Zukunft zunächst gelassen entgegen. "Generell haben wir viele gute Spieler auf der Position. Mal schauen, wie sich das am Ende dann aufstellt."


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