Kimmich-Arzt erklärt Verletzung und macht Hoffnung auf schnelle Rückkehr

Die Hoffnungen sind groß, dass Kimmich im Januar wieder spielen kann
Die Hoffnungen sind groß, dass Kimmich im Januar wieder spielen kann / Pool/Getty Images
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Joshua Kimmich wird aktuell beim FC Bayern (und auch im DFB-Team) schmerzlich vermisst. Nach seiner Knieverletzung im Klassiker gegen den BVB hofft man beim Rekordmeister, dass der 25-Jährige Anfang 2021 wieder auf den Platz zurückkehren kann. Prof. Christian Fink, der Kimmich operiert hatte, macht Hoffnung.

Im Gespräch mit dem Münchner Merkur erklärte Prof. Christian Fink, dass der Eingriff an Kimmichs Meniskus nicht so gravierend gewesen sei. Er habe den verletzten Meniskus nicht reparieren müssen, sondern stattdessen einen Teil entfernt. "Dadurch muss nichts wirklich heilen, sondern sich nur das Knie an die neue Situation gewöhnen", so Prof. Christian Fink.

Notwendig war die OP aber in jedem Fall: "Der gerissene Teil des Meniskus war im Gelenk eingeklemmt. Das kann man nicht ohne Therapie behandeln - egal, in welchem Alter."

Kimmich hat "gute Voraussetzungen" für schnelle Rückkehr

Kimmich habe nun gute Voraussetzungen im Januar wieder auf dem Platz zu stehen: "Junges Alter, gute Muskulatur und keine zusätzlichen Schäden im Knie sind immer eine gute Voraussetzung. All das liegt hier in diesem Fall vor", erläuterte Fink.

Für den Rekordmeister geht es nach der Mini-Winterpause (die durch das verschobene Pokalspiel zumindest etwas verlängert wurde), im neuen Jahr ab dem achten Januar mit dem Auswärtsspiel in Gladbach weiter. Ob Kimmich dann schon wieder spielen kann, bleibt abzuwarten. Die Chancen stehen aber gut, dass der 25-Jährige nicht all zu lange ausfällt.