Keine Einsatzzeit gegen Wolfsburg: Eberl äußert sich erneut zu Goretzka
Von Dominik Hager
Das Dauer-Thema Leon Goretzka wird uns wohl noch bis zum Ende der Transfer-Periode begleiten. Im Rahmen des siegreichen Bundesliga-Auftakts gegen den VfL Wolfsburg, äußerte sich Max Eberl erneut zum 29-Jährigen.
Auf die Frage bei DAZN, was er sich - auch hinsichtlich Goretzka - für die neue Saison wünsche, antwortete der Sportvorstand wie folgt: “Dass alle Spieler gesund bleiben und alle Spieler eine Entscheidung treffen, mit der sie zufrieden sind - in alle Richtungen. Wenn Leon am 31. August da ist, dann ist Leon da“, erklärte er.
Eberl deutete ein weiteres Mal an, dass die Karten in der Hand des Mittelfeldspielers liegen. “Wir haben den Spielern klar kommuniziert, dass es schwer werden kann, damit es keine böse Überraschung gibt. Wenn sich Spieler entscheiden, zu bleiben, sind sie hundertprozentiges Mitglied des Kaders“, ließ er wissen. Eberl zufolge wäre es “naiv, einen Spieler zu bezahlen, auf die Bank oder die Tribüne zu setzen, wenn er besser ist als andere, die auf dem Platz stehen“.
Eberl äußert sich positiv zu Goretzka: “Hochprofessioneller Umgang“
Der Sportvorstand lobte Goretzka für seinen “hochprofessionellen Umgang mit der Situation“ und attestierte ihm “gute Leistungen im Training“. Ein Wegekeln wird es also nicht geben, selbst wenn dies durch die Nichtberücksichtigung im Pokal kurzzeitig danach ausgesehen hatte. Der Münchner Kaderplaner hat außerdem in der Spieltags-PK klargestellt, dass es beim FC Bayern keine Verhältnisse wie beim FC Chelsea geben werde.
Beim Bundesliga-Auftakt gegen Wolfsburg blieb Goretzka zwar 90 Minuten die Bank, jedoch stand er immerhin im Kader. Die erneuten Wackler von Kim Min-jae und Dayot Upamecano haben zudem gezeigt, dass die Routine von Goretzka durchaus noch helfen könnte. Im Abwehr-Zentrum dürften seine Einsatz-Chancen weiterhin höher sein als im Mittelfeld, wo nicht mal Joao Palhinha und Konrad Laimer Minuten bekamen.
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