Kein Wechsel zu Bayern oder Real: Darum will Wirtz Leverkusen treu bleiben

Florian Wirtz ist bei Bayer 04 Leverkusen der Dreh- und Angelpunkt der Offensive und gilt nicht umsonst alles eines der größten Talente Europas. Demnach wird der 20-Jährige inzwischen regelmäßig mit europäischen Top-Klubs wie Real Madrid in Verbindung gebracht.

Alle Spitzenklub-Vertreter, die es im Frühjahr und Sommer bei Wirtz probieren möchten, dürften jedoch ihre Schwierigkeiten bekommen. Nicht umsonst hat der Youngster einst einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel bis 2027 unterschrieben. Sein Plan sieht ganz klar vor, zumindest bis 2025 bei der Werkself zu bleiben. "Wenn Florian in der nächsten Saison mit Leverkusen in der Champions League spielt, geht er in die nächste Ausbildungsphase", bestätigte auch sein Vater (und Berater) laut Sport-Bild-Bericht.

Alles perfekt geplant: Weltklub kann warten

Die Karriere von Wirtz unterläuft einem ganz genauen Plan, der vorsieht, dass sich der Mittelfeldspieler Schritt für Schritt an das Niveau der Größten gewöhnen kann. Erst mit ausreichender Erfahrung soll der Wechsel zu einem absoluten Weltklub vollzogen werden. Zuvor gilt es mit Leverkusen, einen Titel zu gewinnen und den Klub als Bayern-Konkurrenten zu etablieren. Dies bedeutet allerdings noch lange nicht, dass er nicht früher oder später doch in München landet.

Wirtz muss aber jedenfalls keine Angst haben, dass in Leverkusen im Sommer der große Ausverkauf droht und im kommenden Jahr eine geschwächte Mannschaft an den Start geht. Lediglich bei Jeremie Frimpong könnte sich angesichts der 40-Millionen-Euro-Klausel des Niederländers ein Abgang andeuten.

Simon Rolfes hat jedoch längst angekündigt, dass es keinen Ausverkauf geben wird und der Klub mit einer Top-Mannschaft antreten werde. Das wäre auch für Erfolgscoach Xabi Alonso ein Anreiz, in Leverkusen zu bleiben. Sollten dann doch Spieler verkauft werden, besteht zudem die Möglichkeit, neue Hochkaliber zu verpflichten.

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