Kein Trainer: Diesen Bayern-Job sollte Xabi Alonso übernehmen
- Resche verrät Details zu Alonso
- Bayern plante mit Alonso nach Profi-Karriere
- Spanier sagte den Münchnern ab
Von Franz Krafczyk
Xabi Alonso zählt aktuell zu den begehrtesten Trainern der Welt. Doch eigentlich wollte der FC Bayern dem Spanier einen anderen Job nach seiner aktiven Karriere anbieten.
Durch seine starken Leistungen als Trainer von Bayer Leverkusen könnte Xabi Alonso in Zukunft auch als Chefcoach des FC Bayern infrage kommen. Doch die Bayern hatten damals wohl etwas andere Pläne mit dem Basken.
Bayern dachte bei Alonso an Sportdirektor-Posten
"Er hatte ein Wahnsinns-Standing bei Karl-Heinz Rummenigge und bei Uli Hoeneß", verriet der ehemalige Bayern-Funktionär Michael Reschke im Gespräch mit Sky. "Ich hatte damals eine Gesprächsrunde mit Rummenigge und Hoeneß. Da hat man sogar ernsthaft in Erwägung gezogen, relativ früh nachzufragen, ob er sich vorstellen könnte, als Sportdirektor bei Bayern München zu arbeiten."
Resche, von 2014 bis 2017 Bayerns Technischer Direktor, berichtete zudem von einem Abendessen mit Alonso, bei dem das Thema rund um den Posten des Sportdirektors "ganz sanft angesprochen" wurde.
Alonso hatte zu seiner Zeit als Bayern-Profi aber wohl andere Pläne: "Er war damals schon sehr fokussiert auf eine Trainerlaufbahn. Und er wollte nach der Zeit als Aktiver erst einmal ein Jahr Pause machen."
Im August 2017 fiel die Wahl schließlich auf einen anderen Ex-Profi, Hasan Salihamidzic. Zuvor war der Posten des Sportdirektors bei den Bayern unbesetzt.
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