Kehrtwende möglich: Bleibt Ndicka doch noch bei der Eintracht?
Von Yannik Möller
Ein Abgang von Evan Ndicka schien bereits besiegelt zu sein, doch scheint es neue Hoffnungen auf einen Verbleib zu geben. Die Vertragsverlängerung könnte nochmal in den Fokus rücken.
Eigentlich war nur noch die Frage offen, zu welchem Verein es Evan Ndicka zur neuen Saison ziehen wird. Während sein Vertrag zum Saisonende ausläuft, schien das Angebot zur Verlängerung seitens Eintracht Frankfurt kaum wahrgenommen zu werden. Viel häufiger war zu hören, welche Klubs sich mit ihm und mit welchen Klubs er sich beschäftigen soll. Zuletzt schien alles auf einen Wechsel zur AS Rom hinauszulaufen.
Nun berichtet die Bild allerdings, dass das letzte Transfer-Wörtchen wohl doch noch nicht gesprochen ist. Zumindest von Ndicka selbst aus.
Ndicka spricht mit Krösche: SGE-Verbleib nach wie vor denkbar
Seine Berater sollen nach wie vor auf einen Wechsel drängen. Offenbar auch deshalb, um selbst von einer üppigen Provision profitieren zu können. Doch der Verteidiger habe Markus Krösche zuletzt mitgeteilt, dass für ihn ein Verbleib mitsamt der Vertragsverlängerung längst nicht vom Tisch ist. Er könne sich noch immer vorstellen, weiterhin für die SGE aufzulaufen.
Somit scheint eine überraschende Kehrtwende im Ndicka-Poker doch noch möglich zu sein. Ob es dazu auch kommt, bleibt jedoch weiterhin abzuwarten.
Erst einmal sollen nun die restlichen drei Spiele angegangen werden. Die letzten zwei Spieltage in der Liga sowie das Finale im DFB-Pokal, mit dem sich die Eintracht erneut für das internationale Geschäft qualifizieren möchte. Dazu möchte Ndicka seinen Beitrag leisten - um anschließend vielleicht sogar selbst davon zu profitieren.
Für den Fall einer Trennung ist Frankfurt aber bereits vorbereitet. Willian Pacho kommt von Royal Antwerpen. Sollte Ndicka doch noch bleiben, wäre man umso besser und breiter in der Defensive aufgestellt. Etwas, dessen Fehlen Oliver Glasner mehrfach bemängelte.
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