Kehrtwende bei Kyle Walker - Bayern-Star im Gegenzug zu ManCity?

Kehrtwende bei Kyle Walker und dem FC Bayern: Der Verteidiger hat den Münchern seine Zusage gegeben und möchte sich dem Rekordmeister anschließen. Schlägt Benjamin Pavard den umgekehrten Weg ein?

Am Freitagvormittag hatte die Bild-Zeitung noch berichtet, dass die anvisierte Verpflichtung von Kyle Walker zu platzen droht. Gemäß des Boulevardblatts soll der Engländer - auch wegen seiner Familie - zu einem Verbleib bei Manchester City tendiert haben; die Skyblues hätten den bis 2024 datierten Vertrag des Verteidigers gerne verlängert.

Wenige Stunden später jedoch die Kehrtwende: Die Bild vermeldete, genauso wie Sky und The Athletic, dass sich Walker nun doch für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden habe. Nicht nur das: Die Münchner sollen bereits die Zusage des 33-Jährigen haben und vollständig über einen Wechsel einig sein! Im Raum steht ein Vertrag bis 2025 mit der Option, diesen bis 2026 zu verlängern.

Der italienische Transferguru Gianluca Di Marzio ergänzte, dass Walker noch am heutigen Freitag ManCity-Coach Pep Guardiola über seine Entscheidung unterrichten und um die Freigabe bitten möchte.

Für Bayern bedeutet diese Kehrtwende, dass man sich nun an die Gespräche mit den Skyblues machen und über eine Ablöse verhandeln kann. Laut Sky peilen die Verantwortlichen an der Säbener Straße eine Ablöse von 15 Millionen Euro plus Boni an.

Geht Pavard den umgekehrten Weg nach Manchester?

Womöglich kommt es aber auch zu einem Tauschgeschäft. Denn Transferexperte Fabrizio Romano enthüllte, dass ManCity bei einem Walker-Abgang seinerseits beim FC Bayern zuschlagen und Benjamin Pavard verpflichten möchte. Zur Erinnerung: Pavard will seinen bis 2024 datierten Vertrag nicht verlängern, weshalb Bayern den Verteidiger in diesem Sommer abgeben möchte - Walker ist ausgerechnet als sein Nachfolger auserkoren worden.

Für City würde eine Pavard-Verpflichtung Sinn ergeben: Guardiola baute in seinem System zuletzt auch auf der Außenverteidiger-Position auf gelernte Innenverteidiger, wobei sich die äußeren Spieler im Ballbesitz nach innen orientierten, um einen Innenverteidiger (meist John Stones) nach vorne schicken zu können. Pavard, der als sehr intelligenter Spieler gilt und innen wie außen verteidigen kann, wäre wie gemacht für diesen Job.

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