Kehrt Álvaro Morata zurück zu Juventus Turin?

Kehrt er zur Alten Dame zurück? Álvaro Morata von Atlético Madrid
Kehrt er zur Alten Dame zurück? Álvaro Morata von Atlético Madrid / Eurasia Sport Images/Getty Images
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Sinneswandel bei Juventus Turin! Die Alte Dame plant, als Nachfolger für den zu Beckhams Inter Miami abgewanderten Gonzalo Higuaín Ex-Schützling Álvaro Morata von Atlético zurückzuholen.

Eigentlich war schon alles abgemacht: Die Roma wollte Arkadiusz Milik von der SSC Neapel verpflichten, als Folge dessen sollte Edin Dzeko, der als Andrea Pirlos Wunschspieler gilt, nach Turin zur Juve wechseln!

Doch nun scheint sich Milik plötzlich zu sträuben, in die italienische Hauptstadt zu wechseln - die beiden Deals stehen daher arg auf der Kippe.

Insgesamt 55 Millionen Euro würde sich die Alte Dame den Morata-Deal kosten lassen

Juve hat jedoch vorgesorgt und bereits einen neuen Plan parat: Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, dass Juventus schon ein Angebot für Morata abgegeben hat. Demnach wollen die Turiner den 27-jährigen Spanier (der schon zwischen 2014 und 2016 für die Norditaliener auf Torejagd war) zunächst für ein Jahr ausleihen (gegen eine Leihgebühr von 10 Millionen Euro) und ihn im Sommer nächsten Jahres per Kaufoption über 45 Millionen Euro fest verpflichten. Damit würde Atlético die 55 Millionen Euro, die sie erst vor wenigen Wochen an den FC Chelsea überwiesen haben, wieder reinholen.

Moratas Abgang könnte Costas Verbleib bei Atlético nach sich ziehen

Bei Atlético Madrid wiederum würde das bedeuten, dass Diego Costa wohl vorerst im Kader verbleibt. Denn klassische Neuner, wie Morata oder eben Costa, sind im Aufgebot der Rojiblancos nicht im Übermaß vorhanden. Nikola Kalinic und Ivan Saponjic konnten ihren Trainer Diego Simeone bisher noch nicht überzeugen - und sollen bei entsprechenden Angeboten den Verein verlassen. Auch Vitolo, für den die Madrilenen 2017 noch satte 36 Millionen Euro an den FC Sevilla überwiesen hatten, ist kein echter Neuner. Doch ein bisschen mehr als die gerade mal 8 (!) Treffer in 97 wettbewerbsübergreifenden Spielen für die colchoneros hätte es dann trotzdem gerne sein können.

Für die Ansprüche eines Meisterschafts-Aspiranten jedenfalls wäre die aktuelle Offensivreihe der Madrilenen (ohne Morata) eindeutig zu wenig. Entsprechend groß ist das Interesse an Barcelonas Luis Suárez, der ja bekanntlich bis vor kurzem auch bei Juventus heiß gehandelt wurde. Eben das ganz normale Transfer-Karussell.