Kehl kündigt neuen BVB-Stürmer an - Transfer von Anthony Modeste rückt näher

Sebastian Kehl kündigt eine Lösung bei der Stürmersuche an
Sebastian Kehl kündigt eine Lösung bei der Stürmersuche an / Sebastian Widmann/GettyImages
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Beim Bundesliga-Auftakt hat sich Borussia Dortmund gerade so zum 1:0-Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen gestochert und hatte dabei enormes Glück, dass Leverkusen-Stürmer Patrik Schick für 90 Minuten zum personifizierten Chancentod mutierte. BVB-Mittelstürmer Moukoko war immerhin entscheidend am Reus-Treffer beteiligt. Trotzdem wird noch ein Stürmer nach Dortmund wechseln. Sebastian Kehl machte dies nach der Partie deutlich. Allerdings wird es sich nicht um Edinson Cavani handeln, sondern um Anthony Modeste!


Uruguay-Stürmer Edinson Cavani wäre trotz seines fortgeschrittenen Alters ein echter Big-Name für die Bundesliga gewesen. Der Torjäger wird jedoch laut Fabrizio Romano nicht den Weg nach Dortmund finden. Der italienische Transfer-Experte berichtete, dass der Spieler kurz vor einem Wechsel zu Boca Junior stehe. Ganz entschieden hat sich Cavani zwar noch nicht, jedoch sei der BVB kein Thema.

BVB vor Stürmer-Verpflichtung: Lösung "wohl zeitnah"

Die Stürmersuche in Dortmund läuft aber trotzdem auf Hochtouren. "Es gab in den letzten Tagen einige Ideen. Natürlich haben wir uns mit einer Vielzahl an Themen auch beschäftigt, haben einige Optionen kreiert und sind jetzt recht zielführend unterwegs. Wir werden denke ich in den nächsten Tagen ein bisschen klarer sehen", erklärte Sebastian Kehl und kündigte an, dass "wohl zeitnah" etwas passieren werde.

Eine ganz heiße Aktie ist Köln-Stürmer Anthony Modeste, laut Sport1 hat der BVB für den 34-jährigen Franzosen bereits eine offizielle Offerte an den 1. FC Köln eingereicht. Eine Einigung soll kurz bevorstehen, der BVB würde für den erfahrenen Akteur vier bis fünf Millionen Euro an Ablöse überweisen. Modeste würde einen Einjahresvertrag unterschreiben, der ein Jahresgehalt von über sechs Millionen Euro beinhalten soll.

Zuvor brachten spanische Medien auch Memphis Depay ins Spiel. Eine Überraschungslösung wie Cristiano Ronaldo wird nicht passieren, wenngleich Fans schon eine Crowdfunding-Aktion für den geplanten Coup gestartet haben.


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