Kehl bestätigt Abgang von zwei BVB-Stars - Hoffnung bei zwei Leihspielern bleibt

Die kommende Saison wirft bereits ihre Schatten voraus und so gibt es beim BVB einige Personalien zu klären. Während bei zwei Leihspielern die Hoffnung auf einen Verbleib noch groß ist, werden zwei andere Profis den Verein nach der laufenden Saison verlassen.
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Die Saison 2023/24 neigt sich dem Ende zu und mit jedem Saisonende gibt es auch immer wieder Klarheit über Zu- und Abgänge eines Vereins. So auch beim Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund. Nachdem in den vergangenen Tagen vor allem der Abgang von BVB-Ikone Marco Reus das bestimmende Thema in dieser Hinsicht war, bestätigte Sportdirektor Sebastian Kehl nun zwei weitere Spieler, die in der kommenden Saison nicht mehr im Dortmunder Trikot auflaufen werden.

Kehl bestätigte gegenüber den Ruhr Nachrichten, dass Nägel mit Köpfen gemacht wurden: "Seitdem unsere sportliche und wirtschaftliche Situation für die kommende Saison klar ist, haben wir Gespräche geführt“, so der Dortmunder Sportdirektor. Betroffen sind davon nun Außenbahnspieler Marius Wolf und der Spanier Mateu Morey, der beim BVB aufgrund schwerer Verletzungsprobleme kaum zum Einsatz kam, sein enormes Potenzial aber immer wieder andeuten konnte. Beide Spieler sollen darüber informiert worden sein, dass ihre auslaufenden Verträge nicht verlängert werden.

Während bei Morey alles auf eine Rückkehr in die Heimat hindeutet, scheint die Spur bei Wolf in die Wüste zu führen. Ein Wechsel in den arabischen Raum scheint vorstellbar. Wolf, der beim BVB zum deutschen Nationalspieler avancierte (5 Länderspiele), absolvierte bislang 120 Pflichtspiele für die Dortmunder. Morey, der 2019 aus der Jugend des FC Barcelona nach Dortmund wechselte, kam durch Verletzungspech zu bisher nur 32 Pflichtspielen für die BVB-Profis .

Hoffnung und viel Überzeugungskraft bei Sancho und Maatsen nötig

Bei den beden Leihspielern Jadon Sancho und Ian Maatsen ist das letzte Wort allerdings noch nicht gesprochen. Kehl hofft auf einen Verbleib der beiden Leistungsträger, ordnet die Situation aber auch aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen äußerst nüchtern und sachlich ein. "Wir werden überzeugen müssen, das wird aus wirtschaftlichen Gründen nicht einfach werden“, so Kehl.


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