Kehl-Beförderung? BVB-Sportdirektor gibt sich zurückhaltend
Von Yannik Möller
Weil Hans-Joachim Watzke demnächst die Gesamtverantwortung für den Sport bei Borussia Dortmund abgibt, braucht es einen neuen Sport-Chef. Eine Rolle, die offenbar allen voran für Sebastian Kehl angedacht ist. Damit würde dem Sportdirektor eine Beförderung winken.
Nach der Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart wurde der 44-Jährige erneut auf dieses Szenario angesprochen. Und wieder wollte er sich nur sehr vorsichtig dazu äußern.
"Wir haben ein paar Gespräche geführt" - Kehl weiterhin verschlossen
"Wenn wir etwas zu verkünden haben, und das ist bei Borussia Dortmund immer so, dann werden wir das tun. Und bis dahin werde ich mich da auch nicht zu äußern oder mich auch an den Spekulationen der letzten Tage beteiligen", gab er gegenüber Sky zu Protokoll.
Auf die Nachfrage, was eine Rückkehr von Sven Mislintat für ihn in seiner Position bedeuten würde, wollte Kehl keine weiteren Details nennen. Er erklärte: "Nochmal: Ich werde dazu jetzt nichts sagen. [...] Wir haben ein paar Gespräche geführt. Aber alles andere wird dann verkündet, wenn es soweit ist."
Zuletzt im 'Doppelpass' bei Sport1 hatte Kehl eine etwaige Beförderung noch als "logischen Schritt" für ihn bezeichnet. Es ist wohl auch weiterhin davon auszugehen, dass er eine Etage hochrücken und Mislintat eher eine Art Zwischenrolle übernehmen wird, etwa als Technischer Direktor.
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