Kehl äußert sich zu Watzke-Nachfolge und Hummels-Zukunft
- Kehl als Kandidat für die Watzke-Nachfolge
- Das sagt der 43-Jährige selbst dazu
- Wie geht es mit Mats Hummels weiter?
Von Daniel Holfelder
Sebastian Kehl als Nachfolger von Hans-Joachim Watzke? Jüngst hatte die Bild davon berichtet, dass der aktuelle BVB-Sportdirektor nach dem Watzke-Abschied 2025 in die Geschäftsführung aufrücken könnte. Nun hat sich Kehl selbst zu den Spekulationen geäußert.
In "19:09 - der schwarz-gelbe Talk" , einem Format der Ruhr Nachrichten, erklärte der 43-Jährige, dass man sich in der BVB-Führungsetage in Ruhe zusammensetzen und Gespräche darüber führen werde, wie es nach Watzkes Ausscheiden aus der Geschäftsführung in knapp zwei Jahren weitergehen könnte.
Darauf angesprochen, ob er selbst als Watzke-Nachfolge in Frage komme, antwortete Kehl: "Ein Bewerbungsschreiben werde ich jetzt keins abtippen, aber natürlich kenne ich den Klub und die handelnden Personen sehr lange. Wir werden Gespräche führen und dann werden wir einfach mal schauen, wie die sich entwickeln und wie es dann weitergeht."
"Irgendwann wird es sicherlich den Moment geben, wo man Dinge weitergeben muss und irgendwann einen Cut machen wird."
- Kehl zur Zukunft von Mats Hummels
Neben seiner eigenen Zukunft war auch die Zukunft von Mats Hummels Thema. Der Vertrag des Routiniers läuft im Sommer aus. Kehl ließ offen, wie es mit seinem ehemaligen Mitspieler weitergeht und betonte, dass der BVB noch keine Entscheidung darüber getroffen habe, ob man Hummels' Arbeitspapier erneut verlängern wolle.
In der Rückrunde wolle man sich mit dem 35-Jährigen zusammensetzen und Gespräche führen, kündigte Kehl an und hob Hummels' Bedeutung für den BVB hervor. Gleichzeitig sagte der Sportdirektor:
"Wie das im Sommer weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Irgendwann wird es sicherlich den Moment geben, wo man Dinge weitergeben muss und irgendwann einen Cut machen wird."