Karriereende nach der Heim-EM: So geht es bei Toni Kroos weiter

Maximal sieben Spiele warten bei der Heim-EURO 2024 in Deutschland noch auf Toni Kroos: Drei Gruppenspiele, Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und im Idealfall das EM-Endspiel am 14. Juli in Berlin. Spätestens danach verabschiedet sich der sechsmalige Champions-League-Sieger von der großen Fußballbühne, vor knapp zweieinhalb Wochen verkündete er sein Karriereende.

Wie es danach weitergeht? Das will die Sport Bild nun erfahren haben. Dort wird berichtet, dass sich der scheidende deutsche Nationalspieler in Zukunft vermehrt für seine drei Projekte einsetzen will: Die Toni-Kroos-Stiftung, die Toni-Kroos-Academy und die 'Icon League'.

Debüt der 'Icon League' in Köln: Toni Kroos dabei

Bei Letzterer handelt es sich um eine neue Hallen-Fußball-Meisterschaft, die am 1. September in der Lanxess-Arena in Köln startet. Die Grundidee gleicht der 'Baller League' von Kroos' ehemaligen DFB- und Bayern-Teamkollegen Lukas Podolski und Mats Hummels, deren Premierensaison vor wenigen Monaten ebenfalls in Köln ausgetragen wurde.

Gegründet hatte Kroos die Icon League bereits im November 2023 gemeinsam mit Elias Nehrlich, besser bekannt als 'Eligella' oder 'eliasn97', einem der größten und bekanntesten Streamer Deutschlands. Im Mittelpunkt stehen Fünf-gegen-Fünf-Duelle auf Kleinfeldplätzen, die schnellen, torreichen und technisch anspruchsvollen Fußball versprechen, welcher zudem durch einige Überraschungsfaktoren aufgewertet werden soll.

Als Teamkapitäne wurden bislang u.a. Franck Ribery, David Alaba, Antonio Rüdiger oder Felix Kroos und Robert Andrich vorgestellt. Toni Kroos soll der Sport Bild zufolge bei der Premierenausgabe am 1. September am Start sein und auch an den nachfolgenden Spieltagen vermehrt vorbeischauen.

Toni-Kroos-Academy expandiert nach Spanien

Gleichzeitig will der 34-Jährige aber auch seine Fußballschule ausbauen. Bislang richtete er nur Trainingscamps in Deutschland - speziell Rostock, Berlin und Köln - aus. In Zukunft wird Kroos aber auch nach Spanien expandieren und dort in Kooperation mit Langzeit-Arbeitgeber Real Madrid spanische Talente fördern, die potenziell irgendwann bei den 'Los Blancos' in seine Fußstapfen tretten können.

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