Karriereende in einem Jahr? Rode gibt Entscheidung bekannt

Eintracht Frankfurt wird sich in einem Jahr einen neuen Kapitän suchen müssen. Sebastian Rode bestätigte in einem Interview, dass er seine Karriere nach der kommenden Saison beenden wird. Der zurückliegende Urlaub habe seinen Gedanken diesbezüglich nochmal bestärkt.

Bei Eintracht Frankfurt ist Sebastian Rode (32) einer der führenden Spieler auf dem Feld. Vor zwei Jahren wurde der erfahrene Zentrumspieler vom damaligen Neutrainer Oliver Glasner mit der Kapitänsbinde ausgestattet. Rode führte die Adler unter anderem zum Europa-League-Triumpf im Mai 2022. In einem Jahr wird sich die Eintracht einen neuen Kapitän suchen müssen.

Im Rahmen des Trainingslagers in Windischgarsten sprach Sebastian Rode (32) über ein mögliches Karriereende. Dabei bestätigte er gegenüber der Offenbach-Post das, was er vor einigen Monaten bereits anklingen lassen hatte: "Ja, im nächsten Sommer ist Schluss. Ich will ja nach dem Fußball noch viele Jahre gesund mit meinen Kindern spielen können."

Rode: "Viel Kraft gekostet, wieder hochzufahren"

Für Rode sei es "immer schwerer, die Leistung abzurufen und mitzuhalten". Der zurückliegende Urlaub habe ihn in seinen Gedanken nochmal bestärkt. "Es hat viel Kraft und Mühe gekostet, wieder hochzufahren", gab der 32-Jährige im Interview zu. Für die kommende Saison scheinen sich Frankfurt-Fans deshalb aber keine Sorgen machen zu müssen. Die Vorbereitung sei gut verlaufen. "Wenn das so bleibt, bin ich hinsichtlich der neuen Saison auf einem guten Weg", so Rode.

Dass Sebastian Rode seine Karriere beenden wird, kommt nicht völlig überraschend. Im Januar hatte der Zentrumsspieler bereits gesagt, dass für ihn im Sommer 2024 "voraussichtlich Schluss" sei. Der Grund für das Karriereende im Alter von dann 33 Jahren seien vor allen Dingen die körperlichen Voraussetzungen. "Ich merke es jeden Morgen nach dem Aufstehen, da zwickt da was und tut da was weh. Ich schaue auf mein Knie, ob es eine Reaktion gegeben hat", erzählte Rode damals vielsagend. Nun scheint die Entscheidung wohl endgültig festzustehen.

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