Karlsruhes Hofmann lässt Zukunft offen - Schalke-Wechsel nur bei Aufstieg?
Von Malte Henkevoß
Beim KSC hat sich Philipp Hofmann in den letzten Jahren zu einem der besten Torjäger der zweiten Liga entwickelt. Auch in der aktuellen Saison stand Hofmann bisher in jeder Partie auf dem Platz. Das einzige Problem: Sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus.
Dier Reviersport fragte bei Hofmann bezüglich dem Stand der Verhandlungen über seine Zukunft nach und erhielt auf die Frage, ob eine Verlängerung beim KSC ausgeschlossen sei, die folgende Antwort des Stürmers: "Nein. Die finalen Gespräche haben noch nicht stattgefunden. Der Verein möchte bis Ende März eine Entscheidung haben – dann gibt es Klarheit."
Das wäre in einem Monat. Bis dahin stehen für Hofmann und Karlsruhe noch große Aufgaben an. Der KSC hat es ins Viertelfinale des DFB-Pokals geschafft, am kommenden Mittwoch geht es dort gegen den Hamburger SV. Weitaus mehr Brisanz für Hofmann hat jedoch sicher das heutige Ligaspiel gegen den FC Schalke 04.
Denn Hofmann spielte bis 2012 bereits in der Jugend der Knappen. Daher ist es leicht zu erklären, dass es schon Gerüchte über eine mögliche Zukunft von Hofmann in Königsblau gibt. Der 28-Jährige gibt aber klar zu bedenken: "Mein Ziel ist bekanntlich die Bundesliga."
Natürlich ist das Ziel von Schalke dort im nächsten Jahr auch wieder zu spielen. Gut möglich, dass Hofmann dann auch gerne wieder in Königsblau spielen würde. Schwierig nur, dass der KSC bereits nächsten Monat eine klare Aussage haben will.
Doch Hofmann wird sich auf keinen Fall drängen lassen, schließlich geht es für den Stürmer um eine möglicherweise große Zukunft. Egal, in welchen Farben diese auch stattfinden wird.
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