Karim Benzema bricht sein Schweigen über neue Wechselgerüchte

Karim Benzema
Karim Benzema / Khalid Alhaj/MB Media/GettyImages
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Manchester United und Arsenal wurden zuletzt mit einem Wechsel von Karim Benzema in Verbindung gebracht. Nun reagiert der Angreifer auf die Berichte, wonach er Al Ittihad verlassen wolle.

Benzema war erst im Sommer 2023 von Real Madrid zu Al Ittihad gewechselt, wo er einen Dreijahresvertrag, der ihm angeblich 200 Millionen Euro pro Jahr einbringt, unterschrieben hat. In den letzte Tagen wurde in verschiedenen Berichten jedoch behauptet, er sei in Saudi-Arabien unzufrieden.

90min enthüllte kürzlich, dass ein Weggang aus dem Nahen Osten kompliziert wäre, selbst wenn der 36-Jährige wirklich gehen wollte. Benzema gilt neben Cristiano Ronaldo und Neymar als das Aushängeschild der Saudi Pro League - ein möglicher Abgang müsste nicht nur von Al Ittihad-Trainer Marcelo Gallardo und Sportdirektor Roman Planes genehmigt werden, sondern auch vom saudi-arabischen Sportministerium.

Benzema hat Al Ittihad bislang nicht mitgeteilt, dass er unglücklich ist und den Verein verlassen möchte, wie 90min weiter erfuhr, aber das hat die Gerüchteküche nicht gestoppt, nachdem er mit Verspätung von einem Urlaub auf Mauritius zum Training zurückgekehrt war.

In Frankreich wurde am Dienstag berichtet, dass Benzema einen "vorübergehenden" Abschied von Al Ittihad gefordert habe, während die führende spanische Zeitung Marca berichtete, dass ein Treffen mit der Vereinshierarchie anstehe, nachdem Manchester United und Arsenal Interesse an einer Verpflichtung bekundet hätten.

Auch sein ehemaliger Klub Lyon soll an Benzema interessiert sein, der in seinen 14 Jahren bei Real Madrid 354 Tore erzielte.

Benzema hat die Gerüchte über einen möglichen Abgang gegenüber der L'Equipe nun entkräftet: "Das ist völlig falsch! Die französischen Medien wissen nicht mehr, was sie erfinden sollen. Je größer, desto besser."

Benzemas astronomisches Gehalt würde die Angelegenheit ohnehin noch komplizierter machen. Dass er auch Vereinen wie Arsenal oder ManUtd weiterhelfen würde, steht aber außer Frage.

United hat es in der Premier League schwer, liegt nach neun Niederlagen aus 21 Spielen auf dem achten Tabellenplatz und hat erst 24 Tore erzielt. Rasmus Höjlund hat zwar phasenweise gut gespielt, aber Marcus Rashford hat sich schwer getan, während Anthony Martial quasi kein Faktor ist und nun auch noch bis April ausfällt.

Arsenal hat derweil noch alle Titelchancen in der Premier League, doch auch sie haben Probleme, ein Tor zu erzielen. Mit dem 5:0-Sieg gegen Crystal Palace am Samstag konnte man zwar die beiden Niederlagen gegen West Ham United und Fulham vergessen machen, doch Gabriel Jesus hat in diesem Wettbewerb erst dreimal getroffen - Bukayo Saka ist mit sechs Treffern der beste Torschütze der Gunners.

Benzema hat in 15 Spielen für Al Ittihad neun Tore erzielt und fünf Assists beigesteuert, doch im Rennen um den Titel in der saudi-arabischen Profiliga sind sie weit abgeschlagen. Al Hilal steht ungeschlagen an der Tabellenspitze, vor Cristiano Ronaldos Al Nassr, und hat satte 25 Punkte Vorsprung auf Al Ittihad.


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