"Keine Garantien": Karim Adeyemi äußert sich zu Gerüchten um BVB-Abschied

Die Transfergerüchte um Karim Adeyemi halten weiter an. Ein Abschied von Borussia Dortmund nach bereits zwei Jahren erscheint auch deshalb möglich und denkbar, weil der Flügelspieler seitens der Gazzetta dello Sport mit Juventus Turin in Verbindung gebracht wird. Zuletzt war sogar schon von einer bevorstehenden Einigung zu einem Wechsel die Rede, was Sky jedoch dementierte.

Die Ausgangslage ist, dass das Interesse aus Turin durchaus konkret ist und wohl auch noch anhalten wird, der BVB aber wohl nicht allzu sehr über einen Verkauf von Adeyemi nachdenkt. Das wiederum soll auch an Nuri Sahin liegen, der den 22-Jährigen gerne zu seiner Mannschaft zählen würde (90min berichtete).

Keine klare Wechsel-Absage seitens Adeyemi

Nun hat sich Adeyemi selbst zu diesen Gerüchten geäußert. Nach dem 1:1-Remis beim Testspiel gegen Erzgebirge Aue kommentierte er (via Sport1): "Dazu kann ich nichts sagen, ich habe ein Dortmund-Trikot an und ich bin auch sehr glücklich, ein Dortmund-Trikot anzuhaben." Ein klares Bekenntnis zum BVB oder eine klare Absage an einen potenziellen Abschied gab es allerdings nicht. "Im Leben gibt es keine Garantien", fügte er vielsagend hinzu.

Auch Sahin wurde auf die Zukunft des Offensivspielers angesprochen. Gegenüber den Ruhrnachrichten gab der neue Cheftrainer zu Protokoll: "Karim weiß, was ich über ihn denke. Ich fange hier nicht an, jedes Gerücht zu kommentieren. Das Spiel spiele ich nicht mit. Mir ist wichtig, was ich von Karim möchte. Und mir ist wichtig, was Karim mir sagt. Alles andere ist nicht mein Thema." Die Zeitung stimmte zu, dass Sahin weiterhin fest mit Adeyemi plant.

Allerdings ist bislang auch noch kein Angebot von Juve in Dortmund eingetroffen. Sollte plötzlich eine attraktive Offerte für Adeyemi hereinflattern, wird es sicherlich nochmal Gedankenspiele in der BVB-Führung geben. Zumal die Vereinsverantwortlichen aufgrund der oftmals fehlenden Konstanz in seinen Leistungen ohnehin nicht allzu überzeugt von ihm sein sollen - offenbar im Gegensatz zu Sahin.

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