Kann Manuel Neuer gegen Leverkusen wieder spielen? Der Stand beim Bayern-Kapitän
- Manuel Neuer musste gegen Zagreb angeschlagen raus
- FCB-Kapitän musste gegen Werder kurz vor Anpfiff passen
- Der aktuelle Stand vor dem Topspiel gegen Leverkusen
Von Simon Zimmermann
Beim 9:2-Kantersieg der Bayern zum Champions-League-Auftakt gegen Dinamo Zagreb blieb Manuel Neuer zur Halbzeit in der Kabine. Eine Vorsichtsmaßnahme, wie die Beteiligten im Anschluss erklärten. Neuer war bei einem riskanten Ausflug aus dem Sechzehner böse mit dem Rücken auf den Rasen gekracht. Im Anschluss soll er Probleme am Oberschenkel verspürt haben. Weil die Statik nicht mehr gestimmt habe, so der 38-Jährige.
Beim anschließenden Bundesliga-Spiel in Bremen fehlte Neuer dann im FCB-Kasten, obwohl er zunächst für die Startelf eingeplant war. Kurz vor Spielbeginn fiel die Entscheidung, dass Neuer nicht spielen könne. Erneut habe man kein Risiko eingehen wollen, begründete der Rekordmeister. Sven Ulreich rückte zwischen die Pfosten und musste beim 5:0 keinen einzigen Torschuss abwehren.
Eine ähnliche Statistik - egal mit welchem Torhüter - wünscht man sich in München auch am kommenden Samstagabend. Dann ist Meister Bayer Leverkusen zum absoluten Topspiel zu Gast. Neuer will dann unbedingt wieder auf seinen angestammten Platz zurückkehren. Beim Verzicht auf das Bremen-Spiel könnte der FCB-Kapitän durchaus auch das Duell mit der Werkself im Hinterkopf gehabt haben.
Am Donnerstag jedenfalls trainierte Neuer wieder regulär mit. Bilder von Sky und Bild zeigen den Routinier beim Torwarttraining mit den Kollegen um Ulreich. Der klare Plan ist, dass Neuer am Samstag auflaufen kann. Es sieht alles danach aus, als würde dieser Plan auch aufgehen.