Kane sagt Topklub ab: Freie Fahrt für den FC Bayern?

Die Zukunft von Harry Kane ist und bleibt vorerst weiter offen. Neben Tottenham Hotspur, die einen Verbleib forcieren und dem FC Bayern, der ihn verpflichten möchte, gibt es aber noch andere Interessenten. Doch diese, wie etwa Paris Saint-Germain, handeln sich klare Absagen ein.

Das Ziel von Daniel Levy ist klar: Er möchte Harry Kane unbedingt bei Tottenham Hotspur halten. Das ist das große und übergeordnete Ziel dieses Transfersommers. Der Klub-Boss hat - erneut - keinerlei Interesse daran, seinen enorm wichtigen Stürmer gegen eine satte Ablösesumme einzutauschen.

Und wenn er doch zu dieser absoluten Notlösung greifen müsste, wogegen er sich mit Händen und Füßen wehren wird, will er den neuen Kane-Klub nahezu arm machen. Seine Freigabe gäbe es nur mit einem mehr als guten Angebot. Das ist die mehr als deutliche Botschaft, die der FC Bayern bereits empfangen haben dürfte.

Nur der FC Bayern? Ja. Das liegt aber nicht daran, dass nur die Münchener an einer Verpflichtung von Kane interessiert sind. Das ist mitnichten der Fall. Doch die Levy-Ansage geht aus einem einfachen Grund nur an die Säbener Straße: Ein anderer Verein ist für den 29-jährigen Stürmer gar kein Thema.

PSG handelt sich Absage vom Kane-Management ein

Das musste nun auch Paris Saint-Germain feststellen. Auch der französische Rekordmeister wollte ihn gerne unter Vertrag nehmen. Davon berichtete dieser Tage auch das Portal PSG Community.

Nun ziehen Bild und Sportbild nach: PSG soll tatsächlich einen Vorstoß bei Kane und seiner Entourage gewagt haben. Dabei gab es die klare Antwort, dass ein Wechsel nach Paris für ihn keine Option ist. Stattdessen gibt es eine klare Festlegung. Sollte es zu einem Wechsel außerhalb Englands kommen, dann nur zum FCB.

Für die Bayern ist das zwar keine allzu neue Erkenntnis, doch eine gute Neuigkeit. Damit wächst die Überzeugung von Thomas Tuchel und Co., dass sie sich für diesen Transfer ins Zeug legen sollten (90min berichtete). Mit Kane ist man sich bereits weitestgehend einig - und offenbar kann man sich darauf auch verlassen. Das untermauert die Bemühungen, die aller Voraussicht nach noch anhalten müssen.

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