De Ligt bei Juve mit Ausstiegsklausel
Von Jan Kupitz
Wird Matthijs de Ligt im kommenden Sommer eine neue Herausforderung suchen und Juventus Turin verlassen? Dank einer Ausstiegsklausel wäre ein Wechsel im Bereich des Möglichen.
Erst in den vergangenen Tagen hatte Mino Raiola, der Berater von Matthijs de Ligt, für Aufsehen gesorgt. Gegenüber Rai betonte der Agent, dass sein Klient die Bianconeri im kommenden Sommer verlassen könnte. "Der Transfermarkt läuft manchmal so", lautete Raiolas lapidare Erklärung.
Diese Aussage hat der Italiener wohl nicht ohne Grund so getroffen. Denn Transfer-Experte Fabrizio Romano enthüllte am Montag, dass de Ligt in seinem Vertrag bei Juventus eine Ausstiegsklausel besitzt, die ab 2022 gültig sein soll. Kostenpunkt: 150 Millionen Euro.
Das ist natürlich eine stattliche Summe, die nur die wenigsten Klubs dieser Welt überhaupt zahlen können. Doch ganz ausgeschlossen ist es nicht, dass ein interessierter Verein die Ausstiegsklausel für de Ligt ziehen will. Schließlich zählt er zu den vielversprechendsten Verteidigern überhaupt.
Laut Romano plane man bei Juventus Turin prinzipiell langfristig mit dem Niederländer, der sich bei Fans und Verantwortlichen einer großen Beliebtheit erfreut. Das Gehalt des 22-Jährigen ist jedoch sehr üppig und nicht gerade förderlich für die finanzielle Situation des italienischen Rekordmeisters.
Rund um die Zukunft des ehemaligen Ajax-Stars wird es in den kommenden Monaten spannend bleiben. Garantiert.