Berichte: Juventus Turin heiß auf Milan-Star

Juventus Turin sucht fieberhaft nach einem neuen Verteidiger. Pierre Kalulu soll von der AC Mailand kommen.
Pierre Kalulu
Pierre Kalulu / Paul Kane/GettyImages
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Nachdem Juventus Turin bereits das Tor sowie das Mittelfeld für die kommende Saison verstärkt hat, steht als nächstes ein neuer Innenverteidiger auf der Wunschliste des italienischen Rekordmeisters. Eigentlich sollte Jean-Clair Todibo von OGC Nizza kommen, ehe West Ham United kurzfristig dazwischen grätschte und den Franzosen für sich gewann.

Juve, das gegen die Premier-League-Millionen keine Chance hatte, ging somit überraschend leer aus und muss sich nun anderweitig umschauen. Dieses Mal scheint der Blick ins nicht allzu weit entfernte Mailand zu gehen: Wie die beiden Transferexperten Fabrizio Romano und Gianluca Di Marzio sowie RMC Sport übereinstimmend berichten, ist Pierre Kalulu von der AC Milan nun ein heißer Kandidat.

Der Franzose kann sowohl im Abwehrzentrum als auch als Rechtsverteidiger auflaufen und hatte insbesondere in den Spielzeiten 21/22 und 22/23 mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Die abgelaufene Saison war jedoch eine zum Vergessen, da Kalulu mit riesigem Verletzungspech zu kämpfen hatte und folglich seinen Status als Stammspieler verlor.

Auch in der neuen Saison dürfte der 24-Jährige nicht in der Startelf der Rossoneri gesetzt sein - weder innen noch außen in der Abwehrkette. Laut Romano habe Kalulu folglich bereits sein prinzipielles Einverständnis über einen Wechsel zu Juve gegeben. Dazu soll es bereits ein offizielles Angebot der Bianconeri geben: Juve möchte Kalulu demnach für drei Millionen Euro ausleihen und sich dazu eine Kaufoption für 14 Millionen Euro sichern.

Ob Milan bei solchen Konditionen einwilligt? Zumindest zweifelhaft. Einem Abschied des Verteidigers sollen die Mailänder prinzipiell offen gegenüber stehen, wie übereinstimmend berichtet wird. Dafür muss die Offerte allerdings stimmen.

Sein Marktwert wird bei Transfermarkt auf 20 Millionen Euro geschätzt.


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