Berichte aus Italien: Juventus hat Guerreiro und Bernat im Fokus
Von Simon Zimmermann
Juventus Turin soll sich schon nach einem neuen Linksverteidiger umschauen, der spätestens ab kommenden Sommer Alex Sandro ersetzt. Auf der Liste stehen wohl Raphael Guerreiro und Juan Bernat.
Nach einem äußerst durchwachsenen Saisonstart mehren sich aktuell die Gerüchte um Juventus Turin. Trainer Max Allegri soll bereits auf der Kippe stehen, der Name Antonio Conte geistert als Wunsch-Nachfolger durch Turin.
Dazu wird die Alte Dame mit einigen Spielern in Verbindung gebracht. Evan N'Dicka soll genauso auf der Wunschliste des italienischen Rekordmeisters stehen wie Raphael Guerreiro. Letzterer könnte bei Juve die Nachfolge von Alex Sandro antreten.
Der Vertrag des 31-jährige Brasilianers läuft kommenden Sommer aus. Richtig zufrieden sollen die Juve-Verantwortlichen mit den Leistungen des Linksverteidigers nicht mehr sein. Nach sieben Juve-Jahren könnte Sandros Zeit kommenden Sommer enden.
Guerreiro wäre 2023 ablösefrei - Bernat bei PSG nur noch Ersatz
Die Tuttosport bringt deshalb Guerreiro ins Spiel. Der Portugiese vom BVB besitzt in Dortmund ebenfalls nur noch einen Vertrag bis Ende Juni 2023. Wie es mit dem 28-Jährigen bei Schwarzgelb weitergeht, scheint derzeit noch offen zu sein.
Guerreiro soll aber nicht der einzige Linksverteidiger auf der Liste sein. Juve zeige laut der Gazzetta dello Sport auch Interesse am Ex-Bayern-Verteidiger Juan Bernat. Der Spanier ist bei PSG hinter Nuno Mendes nur noch zweite Wahl auf der linken Seite, besitzt in Paris aber noch einen Vertrag bis 2025. Entsprechend würde bei Bernat eine Ablöse fällig werden.
Diesen Sommer hatte Juve bereits Di Maria und Paredes aus Paris verpflichtet. 2023 könnte mit Bernat der Dritte im Bunde folgen.
So richtig konkret sind beide Gerüchte aber noch nicht. Die Tuttosport und auch die Gazzetta dello Sport sind zudem bekannt dafür, gerne mal recht spekulativ unterwegs zu sein und Namedropping zu betreiben. Dass vor allem Guerreiro ein Kandidat bei Juve werden könnte, ist allein schon durch die Tatsache gegeben, dass sein Vertrag - Stand jetzt - ausläuft. Ob Bernat dagegen die Wunschlösung der Bianconeri wäre, darf eher bezweifelt werden.