Juve verkündet nächsten Neuzugang - weitere sollen folgen

Nach Nico Gonzalez hat Juventus Turin den nächsten Offensivstar verpflichtet. Dazu befindet sich der Transfer von Teun Koopmeiners vor dem Abschluss.
Francisco Conceicao
Francisco Conceicao / Diogo Cardoso/GettyImages
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In den letzten Tagen der Transferperiode lässt Juventus Turin es nochmal richtig krachen. Nach der Verpflichtung von Nico Gonzalez, der für ein Gesamtpaket von 38 Millionen Euro von AC Florenz losgeeist wurde, gaben die Bianconeri am Dienstag auch die Ankunft von Francisco Conceicao bekannt.

Der Flügelspieler wird vom FC Porto ausgeliehen. Die Leihgebühr liegt bei sieben Millionen Euro und kann durch leistungsabhängige Boni auf zehn Millionen Euro ansteigen. Viel Geld für eine einjährige Leihe. Hintergrund ist aber offenbar ein geplanter Finanz-Trick. Conceicao verfügt über eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2029 gültigen Vertrag beim FC Porto, die dem Vernehmen nach bei 30 Millionen Euro liegt. Juve will diese im kommenden Sommer ziehen, dabei aber die nun gezahlte Leihgebühr wegrechnen. Somit könnte man die Ablöse gewissermaßen auf zwei Jahre in den Bilanzen verteilen.

Mit den Verpflichtungen von Gonzalez und Conceicao hat Juve seine Flügelpositionen aber adäquat verstärkt. Nun hofft man in Turin, dass die aussortierten Federico Chiesa und Filip Kostic noch an den Mann gebracht werden.

Koopmeiners und Sancho sollen noch kommen

Die Transferaktivitäten auf der Zugangsseite sind nach dem Flügel-Doppelschlag übrigens noch lange nicht beendet: Laut Sky Italia konnte Juve in den Verhandlungen um Teun Koopmeiners einen Durchbruch erzielen, der Niederländer wird in Kürze von Atalanta Bergamo zum Rekordchampion stoßen.

Juve wird demnach eine Ablöse von 52 Millionen Euro plus sieben Millionen Euro an den Europa-League-Sieger zahlen. Der Mittelfeldspieler soll bei Juve bis 2029 unterschreiben.

Darüber hinaus bemühen sich die Bianconeri weiterhin um eine Verpflichtung von Jadon Sancho. Während Juve zuletzt eine Leihe ins Auge gefasst hatte, will Manchester United den Engländer lieber fest verkaufen.


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