Juve schnappt sich Nachwuchsstar aus Genau - Wechsel erst 2022
Von Janne Negelen
Juventus Turin arbeitet schon jetzt am Kader der Zukunft. Mit Nicolo Rovella angelt sich die Alte Dame ein extrem vielversprechendes Talent aus Genua. Erst im Sommer 2022 wird der Abräumer aber nach Turin wechseln.
Die Fans von Juventus Turin können sich im nächsten Jahr auf die Ankunft eines spannenden Nachwuchsstars freuen. Der aktuell beim CFC Genua spielende Nicolo Rovella wird sich Juve nach der kommenden Saison anschließen, wie der Verein via twitter berichtete. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 2024.
Demnach wird der mehrfache Junioren-Nationalspieler 18 Millionen Euro kosten. Die Summe könnte durch Boni noch auf 20 Millionen ansteigen. Bis zum Sommer 2022 soll er allerdings noch Spielpraxis bei seinem Ausbildungsverein sammeln.
Coppa-Begegnung dürfte Juve überzeugte haben
Der ganz große Faktor war Rovella beim Tabellensechzehnten noch nicht. Das dürfte auch der Grund sein, wieso Juventus dem Youngster noch Zeit gibt. In der Liga stand der vielseitige Mittelfeldspieler seit dem November nur einmal in der Startelf.
In der Coppa Italia absolvierte er dagegen schon 165 Minuten. Speziell das Achtelfinale gegen eben jenes Turin dürfte die Verantwortlichen aber überzeugt haben. Dort stand er über die gesamte Spielzeit sowie der Verlängerung auf dem Platz und zeigte eine bärenstarke Leistung.
Dass er viel Potential mitbringt, hat er also bewiesen. Dennoch muss er sich im Mittelfeld der Alten Dame durchsetzen können. Trainer Andrea Pirlo weiß allerdings um die Fähigkeiten Rovellas am Ball und dürfte ihn deshalb ganz besonders fördern. So oder so sollte man seinen Namen für die nächsten Jahre in Erinnerung behalten.
Portanova und Petrelli im Gegenzug von Juve zu Genua
Im Gegenzug gab Juventus übrigens auch zwei eigene Talente an Genua ab, die sofort für den Abstiegskandidaten spielen werden. Manolo Portanova und Elia Petrelli hatten in Turin nicht die erhoffte Perspektive und wechseln für zehn und acht Millionen Euro zum CFC. Beide Summen können ebenfalls noch durch Bonuszahlungen wachsen.