Juve mit Angebot: BVB-Youngster vor dem Abschied

Kamara könnte den BVB ohne Profi-Einsatz verlassen
Kamara könnte den BVB ohne Profi-Einsatz verlassen / Christof Koepsel/GettyImages
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Im Sommer 2021 hat der BVB Abdoulaye Kamara von Paris Saint-Germain verpflichtet. Ein Profi-Einsatz war dem inzwischen 18-Jährigen bislang allerdings nicht vergönnt. Nun könnte der Youngster den Klub tatsächlich verlassen, ohne ein Spiel für das Terzic-Team gemacht zu haben.

Zwar ist Abdoulaye Kamara noch immer ein blutjunger Spieler, trotzdem wäre er vermutlich gerne schon näher an der Profi-Mannschaft der Schwarzgelben dran. Seine 59 Spiele für die U19 und U23 dürften ihn nur bedingt zufriedenstellen.

Zudem ist man auch beim BVB nicht so ganz glücklich. Ende 2022 übte U23-Teammanager Ingo Preuß Kritik am jungen Sechser. Dieser soll Teamkollegen zufolge eine mangelnde Einsatzbereitschaft an den Tag legen, was nicht gut angekommen sei.

Demnach sind auch Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied nicht gänzlich abwegig. Laut Informationen der französischen Zeitung L'Équipe ist Juventus Turin am jungen Franzosen dran. Die Turiner sollen ein Leih-Angebot mit einer Kaufpflicht in Höhe von vier Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen abgegeben haben. Diese Pflicht soll jedoch nur bei gewissen Umständen bestehen bleiben, die allerdings leicht zu erreichen seien.

Der Quelle zufolge verhandeln die beiden Klubs, jedoch ist Dortmund offenbar nicht gewillt, Kamara so einfach gehen zu lassen. Die Schwarzgelben pochen wohl auf eine Rückkaufklausel.

Noch ist nichts entschieden, allerdings erscheint eine Trennung angesichts der Ereignisse in den letzten beiden Jahren durchaus als realistisch.


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