Julian Brandt kommentiert seine Nichtnominierung für den EM-Kader

Trotz seiner starken Saison hat Julian Brandt es nicht in den Kader für die Europameisterschaft geschafft. Nun hat er die Nichtnominierung für das DFB-Team kommentiert.
Julian Brandt
Julian Brandt / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Es sind längst nicht nur seine wettbewerbsübergreifend zehn Tore und 16 direkte Vorlagen, die aufzeigen, wie gut diese Saison von Julian Brandt war. Für den BVB war er ein rundherum wichtiger Spieler, dessen seltenes Fehlen zu häufig negative Auswirkungen auf die Auftritte der Mannschaft hatte.

Deshalb war es auch etwas überraschend, dass Brandt bei der Europameisterschaft keine Rolle bei der Deutschen Nationalmannschaft spielen wird. Julian Nagelsmann hat sich gegen die Nominierung des Mittelfeldspielers entschieden. Das wird auch an der großen Konkurrenz um Florian Wirtz, Jamal Musiala und Co. gelegen haben.

"Natürlich gibt es eine gewisse Enttäuschung, weil man eine Europameisterschaft, vor allem im eigenen Land, gerne mitnimmt", kommentierte Brandt die Nichtnominierung am Samstag bei Sky.

In ein großes Loch werde er aber nun nicht fallen, versicherte er: "Für mich wird die Welt aber nicht untergehen, es gibt noch viel im Leben zu erreichen." Er könne mit solchen Enttäuschungen umgehen, so Brandt weiter.

Umso passender ist es, dass das Saisonfinale für den BVB erst in zwei Wochen erfolgt - und zwar mit dem Finale in der Champions League. Dadurch habe er noch "ein bisschen Ablenkung" vom DFB-Kader, wie Brandt erklärte. Immerhin gebe es "in zwei Wochen die Möglichkeit, das Größtmögliche im Vereinsfußball zu schaffen".


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