Stanisic-Rückkehr unsicher? "Mit den Gedanken noch hier in Leverkusen"

Von Woche zu Woche nimmt Abwehrspieler Josip Stanisic bei Bayer 04 Leverkusen eine bedeutsamere Rolle ein. Beim 1:1 gegen Borussia Dortmund war es der Bayern-Leihgabe zu verdanken, dass Leverkusen seine weiße Weste ohne Niederlage beibehalten konnte. Der Defensiv-Allrounder hatte den Ball in der siebten Minute der Nachspielzeit per Kopf ins Netz gewuchtet.

Grundsätzlich ist keine Kaufoption im Leih-Vertrag von Stanisic vorhanden. Demnach gehört der Spieler in wenigen Wochen wieder nominell dem FC Bayern. Dass es trotzdem immer wieder Gerüchte über den Leihspieler gibt, liegt daran, dass er selbst ein klares Bekenntnis zu seinem Stamm-Verein vermeidet.

Stanisic fester Bestandteil der Bayern-Planungen?

Gegenüber Sky ließ sich der Akteur auch nicht zu eindeutigen Aussagen hinreißen. "Ich bin im Moment nicht involviert, aber ich habe schon einige Gespräche geführt. Sie haben gesagt, dass ich ein fester Bestandteil ihrer Planungen bin“, erklärte Stanisic bei Sky in Bezug auf den FC Bayern München.

Aktuell identifiziert er sich jedoch auch voll mit seinem aktuellen Arbeitgeber Bayer 04 Leverkusen. "Meine Gedanken sind im Moment noch hier in Leverkusen und das wird auch bis zum Ende der Saison so bleiben", stellte er klar. Dies ist natürlich verständlich, wenn man bedenkt, dass Stanisic mit der Werkself noch zwei Titelchancen hat.

Bayern-Rückkehr hält für Stanisic Fragezeichen bereit

Demnach wird es wohl auch erst nach der Saison eine endgültige Entscheidung bezüglich seiner Zukunft geben. Die Bayern sind zufrieden mit der Entwicklung des Leihspielers und würden diesen wohl mehr einbinden als das noch vor einem Jahr der Fall war. Viel wird aber auch davon abhängen, inwiefern der neue Trainer mit dem kroatischen Nationalspieler plant.

Für Stanisic ist all das nicht so ganz zufriedenstellend. Bei Leverkusen erhält er regelmäßig Einsatzzeiten, genießt das Vertrauen von Xabi Alonso und spielt in einer ambitionierten und erfolgreichen Mannschaft. Im Falle einer Rückkehr nach München müsste er sich mit viel mehr Fragezeichen auseinandersetzen.

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