Joshua Kimmich bleibt im Fokus von Man City - Bericht

Die Zukunft von Joshua Kimmich bleibt weiter offen. Sollten die Gespräche beim FC Bayern kein positives Ende finden, dann könnte mit Manchester City ein neuer Topklub auf den 29-Jährigen warten.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Markus Gilliar - GES Sportfoto/GettyImages
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Nach der Europameisterschaft 2024 ist es für Joshua Kimmich an der Zeit, sich über seine sportliche Zukunft Gedanken zu machen und möglichst bald eine Entscheidung zu treffen. Gemeinsam mit Vincent Kompany wird der 29-Jährige nach seiner Rückkehr an die Säbener Straße ausführlich über seine Zukunft beim FC Bayern sprechen.

Da Kimmichs Vertrag bereits im Sommer 2025 ausläuft, erwarten die Bayern eine zeitnahe Entscheidung des Spielers. Sollte er sich gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden, dürften die Münchner ihn noch in diesem Sommer verkaufen wollen, um eine möglichst hohe Ablösesumme für den Nationalspieler zu erzielen.

Und hier käme Manchester City ins Spiel. Laut The Athletic ist der englische Meister noch auf der Suche nach dem perfekten Partner oder Ersatz für Rodri, der auf der Sechs gesetzt ist. Zwar gilt Bruno Guimaraes von Newcastle United als Transferziel, doch die Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Pfund (ca. 119 Mio. Euro) ist für Man City viel zu teuer.

Kimmich bleibt für Pep Guardiola auch deshalb interessant, weil er deutlich günstiger zu haben wäre als Guimaraes. Sollte sich der gelernte Mittelfeldspieler, der zuletzt als Rechtsverteidiger eingesetzt wurde, gegen eine Vertragsverlängerung in München entscheiden, könnte er für die Cityzens unter seinem Marktwert zu haben sein. Dieser liegt laut transfermarkt.de bei 50 Millionen Euro.

Der Wechsel in die Premier League hätte für Kimmich möglicherweise den Vorteil, dass er wieder auf seiner geliebten Sechserposition spielen könnte, während die Konkurrenz in München dort immer größer wird. Spätestens mit der Verpflichtung von Joao Palhinha ist für Kimmich auf der Sechs kein Platz mehr. Guardiola auf der anderen Seite hatte Youngster Kimmich in seiner Zeit als Bayern-Trainer (2013-2016) stark gefördert.


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