Joao Felix flirtet heftig mit dem FC Barcelona

Am liebsten würde Joao Felix wohl noch heute beim FC Barcelona aufschlagen. Der an Atlético Madrid gebundene Angreifer hat beinahe ein Liebeslied an die Katalanen gerichtet.

Joao Felix ist von seiner Leihe zurückgekehrt. Nachdem er die vergangenen sechs Monate im Dienste des FC Chelsea verbracht hat, wo er nur mäßig erfolgreich war, schlägt er nun wieder bei Atlético Madrid auf.

Den spanischen Hauptstadtklub würde er aber am liebsten verlassen - und nicht erneut per Leihe. Sein bis 2027 gültiger Vertrag macht diese Umstände aber schwierig.

Einen potenziell neuen Klub gibt es bereits, zumindest wenn es nach Felix selbst geht. Für ihn steht der FC Barcelona ganz klar im Fokus.

Felix schwärmt von Barcelona - Atlético reagiert verärgert

Der FCB "war immer meine erste Wahl und ich würde liebend gerne für Barca spielen", erklärte er gegenüber Transfer-Reporter Fabrizio Romano. Der 23-Jährige weiter: "Es war schon immer mein Traum, seit ich ein Kind war. Wenn es passiert, wird ein Traum für mich wahr."

In dieser Deutlichkeit haben sich nur sehr selten Spieler bei einem Verein angeboten. Felix bettelt beinahe darum, dass der FC Barcelona eine Verpflichtung in Betracht zieht und die Gespräche mit Atlético startet. Das wird sich aber schwierig gestalten, immerhin werden die Madrilenen an einer hohen Ablösesumme interessiert sein. Diese würde Barca große Schwierigkeiten verursachen und den ein oder anderen Abgang ihrerseits zwingend notwendig machen.

Bei Atlético sind diese Aussagen - wenig überraschend - mit einer entsprechenden Unmut zur Kenntnis genommen worden.

Wie das Portal Relevo berichtet, habe man den Barca-Flirt von Felix als respektlos und unprofessionell eingestuft. So waren sie keineswegs abgesprochen. Viel eher wird davon ausgegangen, dass der Stürmer damit einen Wechsel erzwingen möchte. Der Klub hinterließ ein Statement: "Der Berater des Spielers kennt die Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit Joao den Verein verlassen kann. Von daher haben wir zu diesem Thema nichts zu sagen."

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