Bericht: Jadon Sancho beim FC Barcelona auf der Liste

Die Leih-Rückkehr von Jadon Sancho zu Borussia Dortmund entpuppte sich in der zurückliegenden Halbserie 2023/24 als Erfolg. Beim BVB entdeckte der 24-jährige Engländer seinen Spaß am Fußballspielen auf ein Neues und lieferte in 24 Pflichtspielen für Schwarz-Gelb sechs Scorerpunkte. Bei Stammverein Manchester United hat er aufgrund des Verbleibs von Erik ten Hag dennoch keine Zukunft mehr.

Borussia Dortmund hätte den variabel einsatzbaren Offensivspieler daher gerne fest verpflichtet, soll mittlerweile aber aus dem Rennen ausgeschieden sein. Einem Bericht der Sportbild zufolge ist Sancho für den BVB schlichtweg nicht bezahlbar, sollen die 'Red Devils' doch eine Ablöse in Höhe von 47 bis 60 Millionen Euro aufrufen. Bemühungen um eine erneute Leihe seien in Manchester auf "taube Ohren" gestoßen, da man Sancho in diesem Sommer unbedingt verkaufen will.

Holt Hansi Flick Jadon Sancho nach Barcelona?

Galt zuletzt der italienische Rekordmeister Juventus Turin als größter Interessent, scheint sich nun ein neuer Anwärter aufzutun: Der FC Barcelona. Denn wie die spanische Zeitschrift Sport berichtet, soll der neue Barca-Coach Hansi Flick Sancho auf der Suche nach Verstärkung für die offensiven Flügelpositionen ins Visier genommen haben.

Gerüchte über einen Wechsel des Engländers zum FC Barcelona gab es bereits im vergangenen Winter, ehe sich dieser zur Rückkehr nach Dortmund entschied. Vor zwei Monaten sollen die United-Verantwortlichen Sancho erneut beim FCB angeboten haben, da dieser unter Trainer ten Hag keine Zukunft besitzt. Damals sollen die Katalanen noch abgelehnt haben, doch dank Flick könnte der Transfer nun doch noch zustande kommen.

Ein Problem gibt es jedoch: Für den hochverschuldeten Verein kommt - ebenso wie für den BVB - einzig eine Leihe Sanchos in Frage, ein Transfer ist finanziell nicht darstellbar. Eine Option, mit der sich Manchester United laut des spanischen Berichts aufgrund mangelnder Alternativen mittlerweile aber angefreundet haben soll. Ob dies auch Borussia Dortmund nochmal auf den Plan ruft, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen.