Itakura kann sich Schalke-Verbleib "vorstellen"

Ko Itakura
Ko Itakura / Jörg Halisch/GettyImages
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Ko Itakura gehört zu den wichtigsten Spielern von Schalke 04. Der Japaner würde auch in der Bundesliga eine gute Figur machen - da würde er auch gerne mit Königsblau spielen.


So gut die aktuelle Mannschaft für die Aufstiegsmission auch zusammengesetzt ist: Im Fall der Rückkehr in die erste Liga verfügt Schalke lediglich über eine Handvoll Spieler, die auch im Oberhaus ohne größere Probleme in der Startelf aufspielen könnten.

Keine Frage: Ko Itakura ist einer davon. Der Japaner überzeugt sowohl in der Innenverteidigung, als auch im defensiven Mittelfeld. S04 würde ihn sehr gerne halten. Und er, wie er nun erneut betonte, würde auch gerne bleiben.

"Natürlich kann ich mir vorstellen, hier zu bleiben. Schalke ist ein großer Verein mit einer langen Geschichte und tollen Fans. Vor solch einer atemberaubenden Kulisse zu spielen, davon träumt jeder Spieler", erklärte er im Gespräch mit Spox.

Itakura: Schalke gehört "definitiv" in die Bundesliga

Der Verein habe ein "enormes Potenzial". Für ihn selbst wird es wichtig sein, sich in der nächsten Spielzeit auf hohem Niveau zu zeigen - schließlich ist die Weltmeisterschaft ein großes Ziel. In Liga eins zu spielen sei entsprechend das "langfristige Ziel": "Und das würde ich gerne in dieser Saison mit Schalke erreichen."

Dieser Verein gehört "definitiv" in die Bundesliga, stellte er zudem klar. "Das Rennen um die Aufstiegsplätze ist in dieser Saison hart, viele Vereine sind gut drauf - aber die Rückkehr in die Bundesliga war und ist unser großes Ziel. Daran glauben wir alle!", fügte er hinzu.

Ko Itakura
Itakura würde gerne bei S04 bleiben / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages

So passt Schalke mit seinen Ambitionen auch zu Itakuras Plänen. Wenig verwunderlich also, dass er sich einen Verbleib bei den Knappen gut vorstellen kann.

Allerdings wird dieser Schritt alles andere als einfach. Die Kaufoption gibt es nur, wenn der Aufstieg auch gelingt. Mit etwa sechs Millionen Euro liegt sie allerdings so hoch, dass sie alles andere als einen simplen Transfer für S04 darstellt.

Es müssten Einnahmen her, etwa durch einen Verkauf von Amine Harit und Malick Thiaw. Das weitere Problem: Laut Sport Bild muss die Option bis zum 16. Juni gezogen werden. Somit gibt es nach Saisonende nur wenige Wochen, um die Einnahmen zu generieren. Nur eine der vielen Herausforderungen, denen sich Rouven Schröder stellen muss.


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