Irres Isco-Gerücht: Union-Präsident meldet sich zu Wort
Von Dominik Hager
Isco war vor einigen Jahren einer der schillernden Sterne von Real Madrid. Der 30-Jährige hat insgesamt 353 Spiele für die Blancos absolviert und fünfmal die Champions League gewonnen. Der Zehner spielte jedoch schon länger keine Rolle mehr und war zuletzt beim FC Sevilla aktiv. Derzeit ist Isco vereinslos. Könnte es nun zu einem Überraschungs-Coup von Union kommen?
Am Samstag geriet das Gerücht in Umlauf, dass Union Berlin Interesse am ehemaligen spanischen Nationalspieler Isco hat. Zwar gehören die Eisernen in der laufenden Saison zu den Top-Klubs in der Bundesliga, jedoch würde ein Deal schon eher überraschend kommen, da der Klub eher zu Bescheidenheit tendiert. Zudem erscheint es nicht plausibel, wie Union einen solch hochbezahlten Spieler finanzieren soll. Dennoch dürfte der ein oder andere Berliner ein wenig ins Träumen geraten. Sky berichtete, dass die Unioner "irgendetwas plane, womit keiner in der Bundesliga rechnet."
Zudem soll der Name Isco während des Trainings und in der Kabine gefallen sein.
Zingler äußert sich nichtssagend zu den Gerüchten
Im Gespräch mit Sky äußerte sich nun Union-Präsident Dirk Zingler zu den Gerüchten. "Wenn Isco mit uns in Verbindung gebracht wird, haben wir eine Menge richtig gemacht", verdeutlichte dieser und gab zu, davon "geehrt" zu sein.
Wirklich konkret äußern wollte sich Zingler aber nicht. "Sie könnten mir jetzt fünf Spielernamen nennen und ich würde weder verneinen noch bejahen", so der Klub-Präsident. "Das ist eine Stärke von uns, dass wir souverän im Inneren arbeiten, ohne dass viel rauskommt", stellte er klar.
Planen die Berliner also wirklich einen spektakulären Deal? So wirklich vorstellen kann man sich all das nicht. Man hätte sich aber auch nie vorstellen können, dass Raúl mal das königsblaue Trikot trägt. Es ist zudem erstaunlich, dass Zingler die Angelegenheit nicht klar dementiert hat.