Isco darf Real Madrid im Winter verlassen - Spekulationen um Juventus und Man City
Von Florian Bajus
Isco will Real Madrid im Januar verlassen. Das berichten die spanischen Zeitungen Marca und ASübereinstimmend. Der Verein habe dem Wechselwunsch zugestimmt.
Wie berichtet wird, habe Iscos Vater und Berater Francisco Alarcon die Verantwortlichen von Real Madrid über die Entscheidung seines Sohnes informiert. Ursprünglich habe er sich in dieser Saison einen Stammplatz erarbeiten wollen, allerdings sind die Aussichten unter Zinedine Zidane weiterhin schlecht.
Seitdem der Franzose im März 2019 wieder auf der Trainerbank Platz genommen hat, wurde der 28-jährige offensive Mittelfeldspieler nur in 27 Pflichtspielen für die Startformation nominiert. In der laufenden Saison stehen für Isco erst 260 Einsatzminuten in sechs Partien zu Buche, wobei er bisher lediglich in La Liga zum Zug gekommen ist.
In einem Vieraugengespräch habe Zidane ihn nicht von einem Verbleib überzeugen wollen, nach Abwägung aller Argumente habe sich Isco daher dazu entschieden, sich eine neue Herausforderung zu suchen. Vorstellbar sei eine Leihe mit anschließender Kaufoption oder ein direkter Verkauf. Als potentielle Abnehmer werden Juventus Turin und Manchester City gehandelt. Schon in den vergangenen Jahren war Isco mehrfach mit einem Wechsel nach Manchester in Verbindung gebracht worden.
Nach seinem sportlichen Aufstieg beim FC Malaga wechselte der frühere spanische Nationalspieler im Sommer 2013 für 30 Millionen Euro zu Real. Mit den Blancos gewann er unter anderem viermal die Champions League und zweimal die spanische Meisterschaft.