Interesse an Neuhaus hält an: Unzufriedener Gladbacher in die Premier League?

Die recht kurze Einwechslung am vergangenen Wochenende dürfte wohl kaum etwas an der Ausgangslage geändert haben, dass Florian Neuhaus mit seiner Rolle bei Borussia Mönchengladbach unzufrieden ist. Ein neuer Interessent scheint sich in der Premier League aufzutun.

Für etwa 20 Minuten stand Florian Neuhaus am vergangenen Sonntag für Borussia Mönchengladbach auf dem Platz. Diese Einwechslung wird aber vermutlich kaum für einen Stimmungsumschwung gesorgt haben, ist der Mittelfeldspieler doch unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten unter Gerardo Seoane. Die Bild hatte vor dem Wochenende gar berichtet, dass Neuhaus einen Wechsel forcieren wolle, sollte er gegen den FCA nicht in der Startelf stehen. Mit Julian Weigl fehlte ein Stammspieler im Zentrum Gelb-gesperrt.

Nachdem Neuhaus bereits mit Lazio Rom und der SSC Neapel in Verbindung gebracht wurde, während auch dem FC Sevilla ein grundsätzliches Interesse nachgesagt wurde, scheint es nun einen weiteren Interessenten zu geben. Den Informationen von Sky zufolge hat sich mit Nottingham Forest nun auch ein Verein aus der englischen Premier League über ihn erkundigt.

Nottingham sucht Mangala-Ersatz

Das soll vor allem mit einem möglichen Abgang von Orel Mangala zusammenhängen. Sollte er Nottingham verlassen, könnte Neuhaus zu einem Ersatzkandidaten werden. Da das Angebot für Mangala von Neapel ausgeht, scheint sich der italienische Klub zumindest vorerst auf ihn anstatt auf den Gladbacher zu fokussieren.

Inwiefern ein etwaiger Abgang von der Borussia noch ein Thema ist, ist derweil aber schwierig zu sagen. Nils Schmadtke, der Sportdirektor der Fohlenelf, hatte zuletzt eine klare Meinung auf die Frage, ob ein Wechsel vorstellbar ist: "Nein! Flo ist Teil dieser Mannschaft. Er hat nach seiner Einwechslung [gegen Augsburg] genau das gezeigt, was wir von ihm erwarten."

Trotzdem heißt es andererseits noch immer, dass Gladbach ihn für eine gute Ablösesumme ziehen lassen würde. Diese soll bei etwa 15 Millionen Euro liegen. Eine Leihe ist aber keine Option.

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